Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Sportprüfung in Verden: Bestnoten für Castle Creek und Dancier Gold

Der beste Springhengst bei der Sportprüfung in Verden war der Casall-Carthago-Sohn Castle Creek, bei den Dressurhengsten sahnte Danicer Gold von Dancier-Weltmeyer die höchsten Noten ab.

Symbolbild

Verden – Das höchste Lob bei den fünfjährigen Springhengsten erzielte ein Sohn des Casall. Castle Creek, ein brauner Holsteiner aus einer Carthago–Caletto II-Mutter verließ die dreitägige Prüfung mit einer sehr guten Bewertung durch die Richter Peter Rauert und Hubert Uphus, Disziplin-Experte Peter Teeuwen und Fremdreiter Philipp Hartmann. Sie vergaben nicht nur die glatte 10 für sein Springvermögen, sondern erteilten ihm auch eine 9,3 für die Rittigkeit und eine 9,2 für die Perspektive. Am Ende sprang eine gewichtete Endnote von 9,19 für Castle Creek heraus, der aus der Zucht von Silke Zuba aus Wesselburen stammt und vom Holsteiner Verband in Elmshorn ausgestellt wurde. Ebba Johansson ritt den Hengst.

Die Sportprüfung der vierjährigen springbetonten Hengste stand im Zeichen des Cornet Obolensky, der gleich vier Prüflinge stellte. Das beste Gesamtergebnis in dieser Altersgruppe erzielte allerdings einem Sohn des Uriko (Clooney) aus einer Mutter von Concerto II-Lord. United Way wurde nicht nur mit einer „Sehr gut“ (9,3) für sein Vermögen und den Gesamteindruck (9,0) belohnt, auch für die übrigen Merkmale – Galopp, Manier und Rittigkeit – gab es hohe Achter-Noten. Insgesamt beendete er die Prüfung mit einer gewichteten Gesamtnote von 8,86. United Way stammt aus der Zucht und dem Besitz des Holsteiner Verbandes und wurde, wie auch Castle Creek, von Ebba Johansson ins Szene gesetzt.

Das größte Lot stellte bei der Sportprüfung in Verden die Gruppe der vierjährigen Dressurhengste. Das beste Endergebnis erzielte dabei mit einer 8,73 der Hannoveraner Rapphengst Dancier Gold vom Gestüt Sprehe. Der Sohn des im vergangenen Jahr verstorbenen Celler Landbeschäler Dancier aus einer Mutter von Weltmeyer-Airport gefiel vor allem im Trab (9,3), überzeugte aber auch den übrigen Merkmalen, Schritt (8,5), Galopp (8,3), Rittigkeit (8,7). Gesamteindruck und Perspektive bewerteten die Richter Reinhard Richenhagen und Peter Mannheim, Disziplinexperte Oliver Oelrich und Fremdreiterin Tessa Frank mit einer glatten 9. Vorgestellt wurde der von Georg Struebing aus Vienenburg gezogene Dancier Gold von Simone Pearce.

Die Schwedin Therese Nilshagen, Elfte den Weltreiterspielen in Tryon im vergangenen Jahr und Chefbereiterin des Dressurleistungszentrums Lodbergen, präsentierte in Verden den Vorjahres-Bundeschampion Finest Selection, der von der Bewertungskommission gleichmäßig mit Achter-Noten bedacht wurde und am Ende mit 8,48 die höchste gewichtete Gesamtnote bei den fünfjährigen Dressurpferden erzielte. Der Oldenburger Finest Selection von Follow me OLD-Lauries Crusador xx stammt aus der von Zucht Heinz-Hermann Leismann aus Tecklenburg. -fn-press-

Die Ergebnisse finden Sie hier.