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Schaufenster der Besten: 22 neue Vererber

58 Junghengste wurden zur Körung des Deutschen Sportpferdes in Neustadt/Dosse geschickt. Quaterback und Hickstead White stellten die Besten.

Quaterback stellte den Dressursieger.

Neustadt/Dosse – Der Siegerhengst Dressur hatte ein Heimspiel. Die Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse ist Züchter und Aussteller des Quaterback-Sohnes, der auf eine Brentano II-Mutter zurückgeht. Einen weiteren Prämienhengst stellte Quaterstern. Erhard Reiche ist Züchter und Aussteller. Nummer drei war ein Hengst von De Kooning-Fürst Heinrich aus der Zucht von Heinrich Ramsbrock und ausgestellt von Katrin Hansen.

Bei den Springpferden brachte das Gestüt Sprehe den Sieger, auch noch abstammend von einem Siegervererbers. Denn der Vater des Hengstes ist Hickstead White. Er stellte bereits in seinem ersten Fohlenjahrgang den Springsieger. Dieses Mal war die Anpaarung mit einer Stute von Chico’s Boy der Erfolgsgarant. Die weiteren vier Prämienhengste waren ein Balou du Rouet-Sohn aus einer Mutter von Colestus, den die Züchtergemeinschaft Thomas Würz (Z. u. A.: Volkmar und Heike Schadock), ein Hengst von Quidamo-Gavi (Z: Albert Sprehe, A.: Gestüt Sprehe GmbH, Löningen) und ein Kasanova de la Pomme-Kolibri-Nachkomme aus der Zucht von Ralf Mewes und ausgestellt von der Stiftung BHLG, Neustadt/Dosse.

Bei der anschließenden Auktion brachte der Siegerhengst Springen den Spitzenpreis von 70.000 Euro. Aus der Prämienreihe der Dressurlinien stand nur der Quaterstern-Sohn zum Verkauf. Er brachte allerdings nur 10.000 Euro, während ein nicht gekörter Hengst von Bon Coeur-Quadroneur mit 35.000 Euro teuerster war.