Moritzburg – Nach fast zwölfjähriger Zusammenarbeit gehen der Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen und sein Geschäftsführer Norbert Freistedt ab 2014 getrennte Wege. Der Vorstand des Verbandes, so eine Mitteilung aus Moritzburg,legt besonderen Wert auf die Feststellung, dass die Trennung "gütlich und im gegenseitigen Einvernehmen" erfolgt. Freistedt wolle sich "neuen Herausforderungen in der Pferdebranche stellen".

Was darunter zu verstehen ist, ist der Mitteilung des Verbandes nicht zu entnehmen. Vermutlich wird Freistedt, der beim Verband Sachsen-Thüringen auch die Funktion des Vermarktungsleiters ausfüllt, auch zukünftig zumindest einen beruflichen Schwerpunkt in diesem Bereich haben. Dem Süden - der Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Pferdezuchtverbände - wird er wohl treu bleiben. Sein privater Lebensmittelpunkt hat sich nach Baden-Württemberg verlagert.

Bis zum Ende des Jahres 2013 wird Freistedt die Geschäfte Sachsen-Thüringens wie gewohnt weiterführen und auch als Vermarktungsleiter tätig sein.Ein Nachfolger für ihn ist noch nicht gefunden, die nächsten Wochen sollen genutzt werden, "die personelle Besetzung in der Geschäftsführung neu auszurichten". -pm/mic-