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Neustadt/Dosse: DSP-Siegerhengst Dream Royal mit Bestergebnis bei Kurz-HLP

Der DSP-Siegerhengst Dream Royal, ein Sohn des Don Royal, erhielt bei seiner Kurz-HLP in Neustadt/Dosse die Höchstnote 10 für die Rittigkeit. und erreichte mit einer 9,29 das Bestergebnis.

Dream Royal unter Beatrice Arturi (ESP) bei den DKB-Bundeschampionaten 2022.

Neustadt/Dosse - Am 1. November ist im Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse eine von der AG Deutsches Sportpferd und der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) organisierte Kurz-Veranlagungsprüfung für junge Hengste zu Ende gegangen.

Das mit deutlichen Abstand beste Endergebnis bei den dressurbetonten Hengsten ging auf das Konto des DSP-Siegerhengstes Dream Royal. Der von Frank Klakow (Osterburg) gezogene Rappe glänzte nicht nur in den Grundgangarten Trab (9,2) und Galopp (9,5), sondern überzeugte auch durch seine Leistungsbereitschaft (9,5). Für die Rittigkeit des Bundeschampionats-Finalisten vergab die Bewertungskommission die Höchstnote 10, so dass der Hengst seine Prüfung mit einer gewichteten Endnote von 9,29 abschließen konnte. Dream Royal ist ein Sohn des Don Royal aus der Queen Rubin v. Quadroneur – Rubin Royal. In Neustadt/Dosse wurde Dream Royal vom Gestüt Sprehe ausgestellt.

Gleich zwei Hengste konnten ihre Kurz-VA mit einer Note Mitte Acht beenden. 8,6 lautete die Gesamtnote des Hannoveraners Top Score (v. Top Gear – Fürst Romancier) aus der Zucht von Karin und Wilhelm von Holten (Alfstedt) und ausgestellt von Ines Knoll aus Ostrach. Er erhielt gleich vier Mal die Note 8,5 und dazu ein glattes Sehr gut für seinen Galopp. Fast identisch bewertet wurde der westfälische Hengst mit Sportnamen Pramwaldhof's Freixenet (v. Floris Prince – Diatano). Mit einer 8,8 im Galopp errechnete sich für ihn die Endnote 8,56. Gezogen wurde der Fuchshengst von Bernhard Deitert aus Schöppingen und ausgestellt vom Gestüt Pramwaldhof in Haag. Insgesamt stellten sich acht Hengste der Prüfung.

Das beste Ergebnis bei den springbetonten Hengsten erzielte ein vierjähriger, vom Landgestüt Celle ausgestellter Hannoveraner mit Sportnamen Chembassy. Der Sohn des Chaccon-Blue gefiel aufgrund seines guten Galopps (8,0) und Springvermögens (8,5), aber auch wegen seiner Leistungsbereitschaft (8,8) und seiner Rittigkeit (9,0). Insgesamt beendete er die Prüfung mit der Endnote 8,43. Gezogen wurde der braune Hengst von Ingrid Ragnarsson aus dem schwedischen Kalix.

Ebenfalls im guten Bereich beendeten zwei Oldenburger Springpferde die Kurzprüfung. Die Endnote 8,36 gab es für einen mit sehr gutem Springvermögen ausgestatteten, noch namenlosen Herakles – Zirocco Blue-Nachkommen, der vom Ferienhof Stücker in Weeze ausgestellt wurde. 8,22 lautete das Endergebnis für Lord President v. Lord Fauntleroy, der von Markus und Ingrid Kiep (Esterwegen) von einer Ludwig von Bayern-Mutter gezogen wurde. Angemeldet wurde er von den JAM Stables aus Muntendam. Insgesamt waren hier zwölf Kandidaten am Start.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

- fn-press -