Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Escudo I ist verstorben

Der Celler Landbeschäler Escudo I ist im stolzen Alter von 29 Jahren auf der Weide verstorben.

Embassy unter Hans-Dieter Dreher war über viele Jahre der erfolgreichste von Escudo I Nachkommen (Archivbild 2018, Donaueschingen).

Adelheidsdorf/GER - Der Celler Landbeschäler Escudo I verstarb gestern auf seiner Weide in Adelheidsdorf. Durch seine Nachkommen, allen voran Hans-Dieter Drehers Erfolgspferd Embassy II, bleibt er unsterblich.

Escudo I stammt aus der Zucht von Allmer Knoop in Loxstedt. Sein Vater Espri war ebenfalls Vater von E.T., der unter Hugo Simon zu einem der erfolgreichsten Springpferde weltweit wurde, und Nadine Capellmanns Olympiapferd Elvis.

1993 wurde er in Verden für den Hannoveraner Verband gekört. Beí seiner Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf zeigte er sein Können bereits in herausragender Manier und war sowohl Spring- als auch Gesamtsieger. Escudo I war auch selbst von 1995 bis 2003 im Sport erfolgreich unterwegs und wurde bis Klasse S vorgestellt.

Ab 1994 war der Hengst in Celle im Deckeinsatz. Insgesamt blickt er laut der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) auf 33 gekörte Nachkommen, von denen 25 im Hengstbuch I eingetragen sind. Außerdem wird er als Vater von 88 Staatsprämienstuten genannt.

2009 wurde Escudo I zum Hannoveraner Hengst des Jahres ausgerufen. Der bildschöne Rappe gab seinen Nachkommen ein herausragendes Springvermögen und höchste Leistungsbereitschaft mit. Insgesamt gewannen die im Sport erfolgreichen Nachkommen von Escudo I knapp 3,5 Millionen Euro Preisgeld. Neben Embassy II mit 1,1 Millionen zählen auch Enorm unter Ludger Beerbaum und Escobar unter Thomas Weinberg zu den erfolgreichsten Escudo I Söhnen.

Hier geht es zu Escudo I bei rimondo.