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DSP Körung und Auktion: 300.000 Euro für Buckingham-Sohn

40 Hengste bekamen am Wochenende in München ihre Zuchtzulassung. Das teuerste Pferd der anschließenden Auktion war ein Dressurhengst von Buckingham-Sir Donnerhall.

300.000 Euro war der schicke Braune seinen neuen Besitzern wert.

München – 78 Hengste waren zur Körung angetreten. 40 von ihnen bekamen ein positives Körurteil. Bei den Springhengsten tat sich ein vierjähriger Coupie-Konkorde-Sohn besonders hervor. Der Hengst aus der Zucht von Monika Grötzner aus Lehrberg wurde zum Körsieger des Springlots ernannt. Bei der anschließenden Auktion wechselte er für 70.000 Euro auf das Gestüt Spitzenhof von Klaus Isaak. Mit Prämien zeichnete die Körkomission im Springlot Söhne von Orlando-Askari und Snapjet-Come on aus.

Dressursieger der Körung wurde ein unverkäuflicher De Kooning-Detano-Sohn aus der Zucht von Konrand Mensch aus Erolzheim und ausgestellt von Heinrich Ramsbrock aus Menslage. Die Prämienhengste im Dressurlot stammen ab von Apache-Lord Falo S, Bon Coeur-Rotspon, Buckingham-Sir Donnerhall I, De Konning-Christ, De Konning-Destano, Don Romanov San Amour I, Millennium-San Amour I und Sir Heinrich-De Niro.

Das teuerste Pferd der Auktion war ein Prämienhengst von Buckingham-Sir Donnerhall-De Niro, ausgestellt von Antonius Schulze-Averdieck aus Rosendahl. Bei 300.000 Euro fiel der Hammer. Der Käufer wollte anonym bleiben. Die zwei teuersten Springhengste kosteten 100.000 Euro und stammen ab von Calido I-Cristo (A.: Josef Weishaupt, Jettingen) sowie von Diamant de Semilly-Cassini I (A.: Hengststation Wilbers-Stücker, Weeze). Bei den Dressurhengsten wechselte ein prämierter Millennium-San Amour-Sohn aus der Zucht von Bernhard Schumm aus Crailsheim ebenfalls für 100.000 Euro den Besitzer und gehört nun Sissy Max-Theurer.

Nach Australien wechselte ein Millennium-Heraldik xx-Sohn für 31.000 Euro, und zwar zu Vielseitigkeitsreiter Christopher Burton. Auch die Landgestüte kauften in München ein. Drei Prämienhengste wechseln nach Moritzburg, abstammend von Orlando, Sir Heinrich und De Kooning-Christ. Nach Marbach geht der Sohn von Drango VDL-Veron. Künftig im Haupt- und Landgestüt Schwaiganger stehen die Söhne von Dante Weltino und Bon Coeur-Quaterback.

Ein gekörter Hengst kostete im Durchschnitt rund 50.000 Euro, ein nicht gekörter in etwa 18.000 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Durchschnittspreis um gut 10.000 beziehungsweise 7.000 Euro. Insgesamt machte die Auktion in diesem Jahr mit 54 verkauften Pferden 1.958.500 Euro Umsatz. Im Jahr davor kamen insgesamt 56 Pferde für 2.324.000 Euro unter den Hammer.

Hier finden Sie das Auktionsergebnis.

Hier finden Sie das Ergebnis der Körung.