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Westfälische Online-Auktion: Teuerstes Springpferd für 53.000 Euro

De Luxe ist der Name des teuersten Pferds bei der westfälischen Online-Auktion in dieser Woche. Der Springhengst ist ein Sohn des Del'Arko d'Henvet und stammt aus der Zucht des ehemaligen westfälischen Auktionators Bernd Richter.

Der Hengst De Luxe war das teuerste Pferd bei der Westfälischen Youngster Auktion.

Münster – Ihrem Namen alle Ehre machten die Preisspitzen in der heutigen Youngster Auktion des Westfälischen Pferdestammbuchs. Zum Spitzenpreis von 53.000 Euro sprang der Hengst De Luxe. Unter den Dressurpferden tanzte sich Spektakulär zum Höchstpreis von 47.000 Euro. Durchschnittlich investierte die Kundschaft 20.688 Euro in die 16 verkauften Youngster.

Springhengst als teuerstes Pferd

Das teuerste Pferd des gestrigen Abends kommt aus dem Springlager: Der Sohn des Del´Arko d´Henvet-Lancer III (Z.: Bernd Richter, Ladbergen) entstammt der hocherfolgreichen Stutenfamilie des Clinton I (D. Demeersman/BEL) und Contact van de Heffinck (T. Hassmann/GER). Zum Spitzenpreis von 53.000 Euro wechselte er den Besitzer.

Spektakulär heißt das teuerste Dressurpferd

Spektakulär ist nicht nur der Name des bestbezahlten Youngsters mit dressurbetontem Pedigree. Der Sohn des Sir Heinrich-Florestan I (Z.: Friedrich Möhle, Hille) tanzte sich in die Herzen der Auktionskunden. Drei herausragende Grundgangarten machen den Fuchshengst zu einer Zukunftshoffnung im Dressurviereck. Aus seinem Mutterstamm entstammt auch die Fürstenball-Tochter Four Seasons, die mit Alexa Westendarp im Sattel Mannschaftseuropameisterin der Jungen Reiter wurde. Für 47.000 Euro wird Spektakulär zukünftig in Spanien beheimatet sein.

Spektakulär heißt der Fuchshengst, der für 47.000 Euro verkauft wurde.

Kleines Deutsches Reitpferd verkauft

Erstmalig stand in einer Westfälischen Auktion ein Vertreter des Kleinen Deutschen Reitpferdes zum Verkauf. Der gekörte Sohn des Galileo-Fürst Donnerbube (Z. u. Ausst.: Hausalaquint Reitsport GmbH, Mettmann) ist ein qualitätsvoller Nachwuchsathlet. Nach einem langen Bieterduell zwischen Deutschland und der Schweiz verbleibt er zum Zuschlagspreis von 21.500 Euro in der Bundesrepublik.

Von den 22 zum Verkauf angebotenen Youngstern wechselten an diesem Abend 16 den Besitzer. Insgesamt setzten die verkauften Pferde 331.000 Euro um. Vier der verkauften Pferde werden zukünftig außerhalb von Deutschland beheimatet sein. Die Kunden investierten durchschnittlich 20.688 Euro in ihre Zukunftshoffnung.