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Nach Hannoveraner Hengstmarkt: Statement von Schockemöhle und Helgstrand

Um die Versteigerung des gekörten Cadeau Noir-Sohnes, der für rund 1,9 Millionen Euro an das Gestüt Bonhomme ging, gab es Diskussionen. Das Team der Kooperation Schockemöhle-Helgstrand verließ die Verdener Auktionshalle.

Der Cadeau Noir-Sohn kostete rund 1,9 Millionen Euro.

Verden - Es war ein ziemlich aufregendes Bieterduell um den Hengst, der mütterlicherseits auf Licosto zurückgeht. Und letztendlich hatte Rebecca Gutman vom Gestüt Bonhomme das letzte Wort. Sie erhielt den Zuschlag bei 1,89 Millionen Euro. Allerdings war diese Entscheidung umstritten, denn laut der Mitarbeiter von Schockemöhle-Helgstrand sei von ihnen ein weiteres Gebot abgegeben worden, das ignoriert worden sei.

Hier Auszüge des Statements:

"Unser Gebot von 1,8 Millionen Euro wurde beim ersten Zuschlag des Auktionators Bernd Hickert nicht berücksichtigt, obwohl alle auf dem Auktionatorpult anwesenden Personen das Gebot bemerkt hatten, da wir stets Kontakt zu ihnen hatten. Nach Rücksprache des Auktionators mit der Auktionsleitung wurde die Versteigerung fortgesetzt.

Nach unserem Verständnis bot Frau Gutman 1,89 Millionen Euro und wir erhöhten das Gebot sofort auf 1,9 Millionen Euro. Der Auktionator hat unser Gebot erneut nicht berücksichtigt und, ohne Kontakt mit uns zu suchen, das Pferd direkt Frau Gutman zugeschlagen."

Dass die Mitarbeiter von Schockemöhle-Helgstrand die Auktionshalle daraufhin verließen sei darauf zurückzuführen, dass sie seitens des Auktionators "eine starke Brüskierung gegenüber der Station empfunden" hätten.