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Holsteiner Fohlen kosten deutlich mehr

Bei der Holsteiner Fohlenauktion stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 1.500 Euro auf rund 9.300 Euro. Gleich zwei Fohlen wurden für 19.000 Euro vermarktet.

Grandessa gehörte zu den besonders begehrten Auktionsfohlen in Schleswig-Holstein.

Elmshorn - In diesem Jahr hatten Interessenten für einen Holsteiner Youngster drei Möglichkeiten ihren Wunschkandidaten zu ersteigen: Neben der Versteigerung auf dem Elmshorner Herbert-Blöcker-Platz konnten registrierte Bieter ihr Gebot am Telefon abgeben sowie live online mitbieten. Ein Konzept mit Zukunft? Auf jeden Fall mit einem guten Ergebnis:

Der Durchschnittspreis für die 25, von Auktionator Hendrik Schulze-Rückamp zugeschlagenen Fohlen betrug 9.336 Euro. Das waren rund 1500 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Die Preisspitze von 19.000 Euro teilten sich zwei Offerten, zum einen die von Joachim Tietz gezogene und ausgestellte Coruba von Cornet Obolensky-Baloubet du Rouet, die in die Schweiz zieht.

Zum anderen Grandessa von Grandorado TN, der unter Willem Greve sehr erfolgreich unterwegs ist. Auch auf der Mutterseite, Catania von Clarimo, lassen sich mit Carvallo BB, Cefalo oder Quantas Pferde finden, die im Sport überzeugen. Züchter und Aussteller dieser Nachwuchshoffnung ist die Laß KG, Leck. Die Käufer von Grandessa kommen aus Belgien.

„Erfreulich war nicht nur die hohe Verkaufsquote, sondern dass acht Fohlen 10.000 Euro und mehr gekostet haben, “, bilanzierte Roland Metz nach der Auktion. „Zudem haben wir über die Online-Auktion viele neue Kunden akquirieren können“. -PM-