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Elite-Auktion der Westfalen: Ein Hoch auf Sinfonie

Die Stuten hatten bei der Westfälischen Elite-Auktion in diesem Jahr die Nase vorne. Nur bei den Fohlen war ein junger Mann, mit einem kecken Namen.

Die Sir Heinrich-Tochter Sinfonie erzielte den höchsten Preis bei der westfälischen Elite-Auktion.

– 44 Reitpferde und 16 Fohlen kamen bei der 58. Westfälischen Elite-Auktion unter den Hammer. Besonderen Gefallen fanden die Bieter an Sinfonie, einer Tochter von Sir Heinrich, aus einer Windspiel As-Mutter. Sie stammt aus der Zucht von Theodor Arndt in Wickede-Wiehagen, Aussteller war Christoph Rawert aus Coesfeld-Lette. Sinfonie wurde nach einem spannenden Bieterduell für 130.000 Euro zugeschlagen. Platz zwei im Preis-Ranking ging an die Katalog-Nummer 1, Belle Vie. 126.000 Euro war die dreijährige Dunkelfuchs-Stute von Benicio-Laudabilis ihrem neuen Besitzer wert. Damit hatte ihre Züchterin, Maria Leusmann aus Rheine, gleich doppelt Freude in Münster, denn auf der Auktionsparade am Vorabend wurde sie noch zur "Auktions-Ausstellerin des Jahres 2019" gekürt. Mit 83.000 Euro komplettierte Viva Vivaldi das Stuten-Trio an der Spitze im Preisgefüge. Die Van Vivaldi-Show Star-Tochter wurde von Thomas Holling aus Schöppingen gezogen, Wilhelm Holkenbrink aus Münster-Albachten war Aussteller der Vierjährigen.

Den Höchstpreis von 30.000 Euro bei den Fohlen erzielte ein Sohn des Escolar aus einer Sir Donnerhall I-Mutter. Euer Ehren heißt der junge Mann aus der Zucht von Dr. Frauke Oelerich in Grömitz, ausgestellt von der ZG Wierling aus Senden. Mal sehen, ob Euer Ehren irgendwann aus seinem Namen Programm macht.

Der Gesamtumsatz der Auktion lag bei 1.415.200 Euro, der Durchschnittspreis bei den Reitpferden lag bei 28.943 Euro, die Fohlen erzielten im Durchschnitt 8.856 Euro.

Quelle