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500.000 Euro für ein Halleluja

Bei der Springpferdeauktion von Holger Hetzel ließ schon der Durchschnittspreis von 195.000 Euro die Zuschauer nach Luft schnappen. 500.000 Euro kostete die Preisspitze: ein dänischer Wallach von Warrant. Insgesamt 19 Pferde fanden neue Besitzer.

500.000 Euro kostete der sechsjährige Däne Halleluja.

Goch - Das Auktionsergebnis der Springpferdeauktion von Holger Hetzel kann sich sehen lassen. So wurden an dem Abend 19 fünf- bis siebenjährige Ausnahme-Talente für den Sport für einen Durchschnittspreis von 195.000 Euro von Auktionator Volker Raulf im Beisein von rund 700 Interessenten und Gästen versteigert. Die Preisspitze bildete der sechsjährige dänische Wallach Halleluja von Warrant-Pythagoras. Der Enkelsohn des Weltklasse-Springpferdemachers Numero Uno wurde für exakt 500.000 Euro von Ulli Horrig erworben, zu dem Hetzel eine ganz besondere Beziehung hat. Der rheinische Unternehmer war vor vielen Jahren Hetzels erster Sponsor und hat ihm damit die ersten Schritten auf dem Weg in den internationalen Springsport ermöglicht.

International war auch die Riege der Bewerber um die 19 Pferde. Auch die 18-jährige Alexia Apostolescu aus Rumänien, die eine Woche zuvor beim Finale der Global Champions Tour in Prag, dem höchstdotierten Springturnier der Welt, ein internationales Springen gewonnen hatte, wurde in Goch fündig. Sie ersteigerte bei der Auktion gleich zwei Pferde. Für einen Zuschlag von 260.000 Euro erwarb sie den siebenjährigen Sohn des Ausnahme-Hengstes Contendro I mit dem Namen Sugar Boy. 190.000 Euro kostete sie der fünfjährige Holsteiner So Beautiful, ein Sohn des Connor.