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30.000 Euro für Comme il faut-Sohn

Ein Hengstfohlen von Comme il faut kostete bei der Future Jumping foals-Auktion 30.000 Euro. Seine neuen Besitzer kommen aus Syrien. Durchschnittlich mussten die Käufer 14.791 Euro für ein Springfohlen mit Star-Potential bezahlen.

Comme il faut flog bei der EM in Flugzeugmanier über die Sprünge. Nun lassen seine Kinder die Auktionspreise in die Höhe schnellen.

Ising - Im Rahmen des Chiemsee Pferdefestivals wechselten zwölf Fohlen mit Springabstammung den Besitzer. Die meiste Begierde weckte ein Comme il faut-Quick Star-Sohn, den Auktionator Carsten Lenz für 30.000 Euro nach Syrien verkaufte. Comme il faut hatte bei den Europameisterschaften im niederländischen Rotterdam für Begeisterung gesorgt. Mit Marcus Ehning gehörte der Westfale zum deutschen Silber-Team. Sicherlich beflügelnd für das Geschäft.

Im Preisranking folgte mit 22.000 Euro eine Tochter des Cornet Obolensky aus einer Mutter von Contender. Das Rappstutfohlen ist künftig in der Schweiz zu Hause. Käufer aus Polen, der Schweiz und Lettland deckten sich mit hoffnungsvollem Springnachwuchs ein, ebenso wie zahlreiche Turnierteilnehmer. Im Schnitt kosteten die Future Champions 14.791 Euro.

Die Auktion wurde gemeinsam von den Süddeutschen Pferdezuchtverbänden und dem Westfälischen Pferdestammbuch organisiert. Das Konzept, Fohlen auf internationalen Turnierplätzen zu verkaufen, wird immer beliebter. Schon am kommenden Wochenende werden in Ising abermals Fohlen verkauft. Dann aber Hoffnungsträger für den Dressursport.

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