Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Vermarktung

110.000 Euro für Florenziko bei Oldenburger Elite-Fohlenauktion

Glanzvolle Wochen bei den Oldenburgern, denn nicht nur auf den Europameisterschaften waren sie erfolgreich vertreten. Bei der Fohlenauktion am vergangenen Wochenende wurde Top-Nachwuchs hoch gehandelt.

Vechta – Die 16. Elite-Fohlenauktion im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta war fraglos ein Erfolg. Allein die Preisspitze Florenziko von For Romance I OLD-Diamond Hit-Landadel kostete 110.000 Euro. Das bewegungsstarke Hengstfohlen stammt aus der Zucht von Dr. Rolf-Peter Schulze aus Niedersachsen und wechselt nun nach Österreich.
65.000 Euro gab ein namhafter Käufer aus einem Olympia-Dressurstall für den Hengstanwärter Franz Werner von Franziskus-De Niro-Feiner Stern, aus der Zucht von Werner Dullweber aus Bakum, aus.
Sowohl die dritte als auch die vierte Preisspitze stammen aus dem Züchterhaus von Georg Sieverding aus Emstek. Bei 60.000 Euro fiel der Hammer für eine ambitionierte Reiterin aus Dänemark für das Stutfohlen Monasteria von Sir Donnerhall I-Desperado-Sandro Hit. Das Stutfohlen Silverdream von Escolar-Fürstenball OLD-Dormello erhielt den Zuschlag bei 50.000 Euro.
 
Bei den Springfohlen setzte sich Confed Cup von Cornet Obolensky-Nabab de Reve-Tenor Manciais, aus der Zucht von Joeri Stevens aus den Niederlanden, an die Spitze der Preisstatistik. Der Hengstanwärter wurde für 36.000 Euro in den Springstall Heinrichs zugeschlagen.
 
Insgesamt wechselten 42 von insgesamt 94 verauktionierten Fohlen ins Ausland: Österreich (8), Schweiz (6), USA (6), Belgien (5), Dänemark (5), Niederlande (3), Ukraine (3), Australien (1), Italien (1), Irland (1), Kolumbien (1), Luxemburg (1) und Schweden (1).

Der Umsatz der Auktion lag bei über 1.500.000 Euro. Der Durchschnittspreis pendelte sich bei rund 16.000 Euro ein.

Am 29. und 30. September findet die 87. Herbst Elite-Auktion im Oldenburger Pferde Zentrum in Vechta statt. Bereits jetzt kann die Kollektion online betrachtet werden. Im Auktionsbereich der Homepage des Oldenburger Verbandes werden die Auktioniken mit Detailbeschreibungen, Fotos und Videos vorgestellt. -pm/schn-