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Weltcup-Legende Flexible gestorben

Acht Mal hat es der kleine bunte Fuchs mit seinem Reiter Richard Fellers ins Weltcup-Finale geschafft, zuletzt mit sage und schreibe 20 Jahren. Nun ist der irisch gezogene Hengst im Alter von 25 Jahren auf der Koppel gestorben.

Bei einem seiner acht Weltcup-Final-Auftritte: Flexible unter Richard Fellers.

„Er war ein einmaliges Pferd, das uns so viele Lektionen fürs Leben gelehrt und unserer Familie und allen, die mit ihm zu tun hatten, so viel Freude bereitet hat“, schreibt Rich Fellers und seine Familie auf seinem Facebook-Profil. Er musste sich von einem wahren Star der Springpferdefamilie verabschieden: Flexible. Fans des Springsports kennen den irisch gezogene Cruising-Safari-Sohn natürlich: klein, wendig, geschickt flog er mit seinem US-Reiter Richard Fellers über die Hindernisse. Acht Weltcup-Finals bestritten die beiden – je oller, desto doller könnte man bei Flexible sagen. 2012 gewann er das Finale in ’s-Hertogenbosch, da war er 16. Im selben Jahr trug er seinen Reiter auf Platz acht in der Einzelwertung bei den Olympischen Spielen in London.

2017 verabschiedete Rich Fellers den Hengst aus dem Sport, bei ihm zu Hause wurde „Flexi“ noch weiter leicht geritten und fit gehalten, als begehrter Deckhengst gab er seine Gene weiter. Ab und zu standen auch noch ein paar Hindernisse für ihn auf dem Reitplatz, das Springen habe er bis zuletzt geliebt. „Er starb gestern friedlich eines natürlichen Todes auf seiner sonnigen Koppel“, schreibt Fellers und an Flexible gerichtet: „Ich werde dich für immer vermissen und in unseren Herzen tragen.“