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Ihre Stimme zählt

Wählen Sie Ihr Reiter Revue Pferd des Jahres 2022!

Natürlich ist immer das eigene Pferd das „Pferd des Jahres“, aber so viele tolle Vierbeiner können wir leider nicht auszeichnen. Deshalb stellen wir hier sechs Topsportler zur Wahl, die unter dem Sattel, als Voltipartner und an den Leinen überzeugten.

Wer ist Ihr Favorit? Mandy, Messi, Franz, La Boum, Djamilo oder Calli? Sie haben die Wahl.

Seit über 30 Jahren haben es unsere Leser in der Hand: Wer wird Reiter Revue Pferd des Jahres? 2022 stand alles im Zeichen der Weltmeisterschaften. In der Dressur sorgten neue Paare für Spannung und Schwung, in der Vielseitigkeit trumpfte ein Pferd besonders auf, das 2021 schon überraschte, im Springen fiel die Wahl bei so vielen potenziellen Kandidaten besonders schwer und in Voltigieren, Fahren und der Para-Dressur waren es ebenso echte Pferde-Schätzchen, die uns so vom Hocker hauten, dass wir sie hiermit nominieren. Wer aber letztendlich Pferd des Jahres wird, entscheiden Sie. (Zur Abstimmung nach unten scrollen!) Hier sind die Kandidaten:

La Boum und Heidemarie Dresing sind Publikumslieblinge in der Para-Dressur.

Para-Equestrian: La Boum

Als „Granate“ bezeichnete Heidemarie Dresing ihre Fuchsstute La Boum schon bei ihrem Championatsdebüt 2019. Mittlerweile sind die 67-Jährige und ihre zehnjährige Londontime-Tochter aus dem Para-Team nicht mehr wegzudenken. In Grade II verteidigten sie 2022 ihren Deutsche Meister-Titel und fuhren mit dem Team nach Herning zu den Weltmeisterschaften. Dort reichte es zwar nicht für eine Medaille, aber die Herzen der Zuschauer hat das Paar definitiv erobert.

Julia Krajewski und ihre Mandy: 2021 Olympiasieger, 2022 Team-Gold und Einzel-Silber bei der WM.

Vielseitigkeit: Amande de B'Neville

„Mandy ist ohne Zweifel das beeindruckendste Pferd, das ich bislang hatte“, sagt Vielseitigkeitsolympiasiegerin Julia Krajewski. Nach dem überragenden Einzel-Gold in Tokio 2021 legte die 13-jährige Selle Francais-Stute 2022 noch einmal nach: Team-Gold und Einzel-Silber bei den Weltmeisterschaften im italienischen Pratoni del Vivaro. „Sie hat so viel Qualität, einen unglaublich starken aber sensiblen Charakter und unendlich Ehrgeiz“, schwärmt die Reiterin von der Oscar Des Fontaines-Tochter. Für sie ist Amande de B'Neville ganz klar das Pferd des Jahres. Für Sie auch?

Nanu, Ingrid Klimke im Dressurviereck? Ja, erfolgreich! Mit Franziskus FRH im deutschen Bronze-Team bei der WM.

Dressur: Franziskus FRH

„Franz ist in seinen beiden Jobs, sowohl als Sportpferd als auch als Deckhengst, hervorragend“, ist Ingrid Klimke sofort begeistert, wenn sie auf Franziskus FRH angesprochen wird. Der 15-jährige Fidertanz-Sohn von der Hengststation Holkenbrink erfüllte der Vielseitigkeits-Medaillengewinnerin einen langersehnten Traum: es ins Championatsteam der Dressurreiter zu schaffen. Bei den Weltmeisterschaften in Herning/DEN holten die beiden Mannschafts-Bronze, in Stuttgart folgte der Sieg in der Weltcup-Etappe. „Er ist immer noch auf dem Weg, sich weiter zu verbessern“, freut sich die Reitmeisterin auf die Zukunft. Da wäre der Pferd des Jahres-Titel doch der nächste Schritt.

Vorne rechts ist seine Position: Djamilo und seine drei Teamkollegen rockten das Gelände bei der WM in Pratoni und sicherten ihrem Michael Brauchle und dem deutschen Team Silber.

Fahren: Djamilo

Vorne rechts ist seine Position und dort macht Djamilo Dampf. Der elfjährige Baden-Württemberger steht stellvertretend für seine Vierspänner-Kollegen zur Wahl, denn für Fahrer Michael Brauchle sind sie alle Pferde des Jahres. Mit seinen vier PS gewann der Marathon-Spezialist die Geländeprüfung, Team-Silber und Einzel-Bronze bei den Weltmeisterschaften im italienischen Pratoni del Vivaro und einer, der dabei Vollgas gab, war Djamilo. „Er ist immer motiviert und gibt jeden Tag 100 Prozent“, schwärmt Brauchle. Als Vorderpferd mache er immer Tempo. Das klingt nach einem echten Siegertyp!

Messi beeindruckte 2022 nicht nur seine Reiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit seiner Beständigkeit. Einmal Null durch die schwersten Parcours bitte? Messi war dabei.

Springen: Messi van't Ruytershof

Er war von Beginn an der beste Freund vom kleinen Friedrich. Der Sohn von Springreiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann weiß deshalb definitiv, wer sein Pferd des Jahres ist. Aber auch sportlich konnte Messi van't Ruytershof, kurz Messi, so überzeugen, dass er die Disziplin Springen in unserer Wahl vertritt: Der elfjährige Plot Blue-Nachkomme drehte mehrfach Doppel-Nullrunden in den schwersten Nationenpreisen. Er zählte zum siegreichen Team in Aachen und war Ersatzpferd für die Weltmeisterschaften. Das Jahr krönte der Wallach mit dem Weltcup-Sieg in La Coruña. Na, hat Sie das überzeugt?

Calidors gleichmäßiger Galopp und seine Leistungsbereitschaft waren Basis für WM-Gold des Voltigierteams NORKA Automation des Voltigiervereins Köln-Dünnwald. Calli kann's eben.

Voltigieren: Calidor

Der „Calli“ ist der heimliche Star des Teams NORKA Automation vom VV Köln-Dünnwald. Der 14-jährige Wallach von Calido ist „ein unglaublich willensstarkes Pferd mit unglaublichem Kampfgeist“, berichtet Longenführer Patric Looser. Dazu gehört auch, dass der Holsteiner seinen eigenen Kopf hat und „gerne mal den Clown raushängen lässt“. Bei den Weltmeisterschaften in Herning brachte er das Team mit tollen Runden zum Gewinn der Goldmedaille. Die Daumen für ihn sind in der Mannschaft gedrückt und Voltigierfans sollten auf jeden Fall massenhaft für ihn abstimmen!

Die Abstimmung ist beendet. In Kürze werden wir das Reiter Revue Pferd des Jahres 2022 küren.