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Springreiter Jan-Philipp Weichert wieder startberechtigt

Der Weltreiterverband (FEI) hat sich nach zwei Jahren Sperre mit dem Reiter geeinigt. Dieser muss somit keine vier Jahre pausieren, wie die Strafe anfangs ausgelegt war.

Jan-Philipp Weichert in Balve 2018.

Lausanne/SUI - Eine gute Wende für Springreiter Jan-Philipp Weichert. Der Deutsche darf zurück in den Parcours. Im Juni 2018 war er bei einer Dopingprobe im Rahmen der internationalen Wettbewerbe bei den Deutschen Meisterschaften in Balve positiv auf die Substanzen Benzoylecgonine und Amphetamine getestet worden. Ersteres ist ein Metabolit von Kokain und laut der Medikationsliste der internationalen Doping-Agentur WADA ebenso im Wettkampf verboten wie Amphetamine. Die FEI sperrte den Reiter für vier Jahre.

Nun gibt es allerdings eine neue Entscheidung. Wie die FEI mitteilt, habe der Reiter zugegeben, die Substanzen außerhalb des Sports konsumiert zu haben, dies stehe aber in keinem Zusammenhang zum Sport. Deshalb wurde die Strafe auf zwei Jahre reduziert und endete damit am 1. Juli. Der Reiter trägt die Verfahrenskosten und muss außerdem 1.500 Schweizer Franken Strafe zahlen.