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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident "Freund des Pferdes"

Die Persönlichen Mitglieder der FN zeichneten den Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein aus. Grund dafür ist vor allem der Verbot der Pferdesteuer in Deutschlands nördlichstem Bundeland.

Bei der Messe Nordpferd wurde Schleswig-Holsteins Ministerpräsident geehrt.

Neumünster - Mit einem Gesetz hat er dafür gesorgt, dass die Pferdesteuer im Bundesland Schleswig-Holstein verboten ist. Dafür wurde Ministerpräsident Daniel Günther nun stellvertretend für die beteiligten Fraktionen von den Persönlichen Mitgliedern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Ehrentitel „Freund des Pferdes“ ausgezeichnet.

Die Auszeichnung wurde Daniel Günther im Rahmen der Messe Nordpferd von Ingrid Thomsen, ehemaliges FN-Präsidiumsmitglied und heutiges -Ehrenmitglied, überreicht. „Mit Ihrem Engagement haben Sie nicht nur den Reitern, Pferdebesitzern und Züchtern in Schleswig-Holstein eine große Last von den Schultern genommen. Sie haben auch bundesweit ein Ausrufezeichen im Kampf gegen den unsinnigen, unsozialen und ungerechten Versuch der Einführung von Pferdesteuern in einzelnen Kommunen gesetzt. Deshalb freue ich mich ganz besonders, Sie heute stellvertretend für das Engagement der Landtagsfraktionen von CDU, FDP und Grünen als Freund des Pferdes ehren zu dürfen“, so Thomsen in ihrer Laudatio. Die im vergangenen Jahr durchgesetzte Änderung des Kommunalabgabengesetzes für Schleswig-Holstein verhindert, dass in dem Bundesland eine Pferdesteuer erhoben werden kann. Mit dem Ehrentitel „Freund des Pferdes“ würdigen die Persönlichen Mitglieder der FN Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um das Kulturgut Pferd und den Pferdesport verdient gemacht haben, selbst jedoch nicht Funktionsträger in Pferdesport und Pferdezucht sind.

- fn-press -