Sie sind Athleten, immer auf der Suche nach der Nasenlänge Vorsprung, sie lieben die Geschwindigkeit und den Pferdeduft, quälen sich für ihren Beruf: Jockeys. Man muss verrückt sein, um diesen Job zu machen, dachte Reiter Revue-Redakteurin Karolin Leszinski, als sie mit Galopprennpferd Sir Polski über die Rennbahn von Köln-Weidenpesch bretterte. In der Reportage „In den Bügeln eines Jockeys“ taucht sie ein in die Welt des Galopprennsports. Alles hat hier seinen Rhythmus, die Vollblüter, die Rennbahn, die Rennreiter, die Trainer.

Previous

Next

Wie wird man Jockey? Wie fühlt es sich an, über die Bahn zu galoppieren? Wie sieht der Trainingsalltag der Pferde, Rennreiter und Trainer aus? In Köln-Weidenpesch trifft Karolin Leszinski auf den Trainer Henk Grewe, die erfahrenen Jockeys Andrasch Starke und André Best sowie auf die junge Amateurrennreiterin Helen Böhler – und auf Galopprennpferd Sir Polski, mit dem sie das morgendliche Training auf der Rennbahn mitreiten darf. Eine Geschichte über Leidenschaft und Kameradschaft, Verzicht und Vorbehalte, Vergangenheit und Zukunft – eine Geschichte, die morgens um 6 Uhr mit Vogelgezwitscher beginnt und mit Adrenalin, Schweiß und einem Puls am Limit endet. Nix für schwache Nerven.