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Springreiter Christian Ahlmann im Interview

"Zweifelsohne ein abnormal gutes Pferd"

Vize-Mannschafts-Europameister Christian Ahlmann hält große Stücke von Dominator 2000 Z, mit dem er bei der Weltcup-Etappe von Madrid Zweiter wurde. Dennoch plant er die weitere Saison mit zwei anderen Pferden. Welche das sind und warum er sich auf die Etappe in Leipzig ganz besonders freut, verrät er im Interview.

Hier fliegt nicht nur der Schweif: "Ein abnormal gutes Pferd" ist Dominator 2000 Z, findet sein Reiter Christian Ahlmann.

Leipzig - Sechs Mal konnte Christian Ahlmann bereits den Großen Preis von Leipzig gewinnen. Insgesamt sieben Mal stand er in der sächsischen Metropole ganz oben auf dem Treppchen, denn 2011 gewann er hier das Weltcup-Finale. 2022 könnte er diesen Erfolg an gleicher Stelle wiederholen. Doch zunächst gilt es sich auf die aktuelle Saison zu konzentrieren.

Die Weltcup-Saison ist gestartet und sie konnten auch schon gut punkten, zuletzt mit einem zweiten Platz in Madrid mit dem erst neunjährigen Dominator 2000 Z. Wie sieht ihre Saisonplanung für den Weltcup aus?

Christian Ahlmann: Nach Madrid möchte ich gerne noch nach Mechelen und vielleicht nach London. Aber auf jeden Fall möchte ich nach Leipzig und danach ist die Planung noch offen. Ich bin ja noch unter den Top-Ten der Weltrangliste und hoffe, dass ich mir die Turniere noch ein bisschen aussuchen kann.

In Madrid haben sie mit Dominator 2000 Z ein tolles Nachwuchspferd präsentiert und das sehr erfolgreich. Ist er der Leistungsträger für Ihre Weltcup-Saison?

Christian Ahlmann: Take A Chance On Me Z und Clintrexo Z sind die beiden, mit denen ich weitestgehend plane. Dominator ist ja erst neun und braucht sicher noch das eine oder andere Turnier, um sich zu entwickeln. Aber er ist zweifelsohne ein abnormal gutes Pferd!

Wie sieht es mit Caribis Z aus, mit dem Sie Anfang des Jahres den Großen Preis von Leipzig gewonnen haben?

Christian Ahlmann: Caribis und auch Tokyo kann ich noch nicht in meine Turnierplanung einbeziehen. Sie sind noch im Aufbau und eher für die grüne Saison geplant.

Vor kurzem wurde bekannt, dass die PARTNER PFERD in Leipzig Austragungsort der Weltcup-Finals 2022 wird. Wie finden Sie das?

Christian Ahlmann: Ich hab mich auf jeden Fall sehr darüber gefreut, dass es Leipzig geworden ist, aus verschiedenen Gründen und natürlich auch, weil es für mich da immer besonders gut läuft. Leipzig ist ein Pflaster, auf dem meine Pferde und ich uns richtig wohl fühlen und da fährt man schon mit einem guten Gefühl hin. Aber auch das Publikum ist gigantisch, und zwar nicht nur für mich sondern auch für die anderen Sportler. Wir Reiter fühlen uns in Leipzig einfach wohl und fühlen den Support. Außerdem haben die Veranstalter in Leipzig schon bewiesen, dass sie großartige Ausrichter von Weltcup-Finals sind.

-PM-