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Sport

Zürich: Schwizer gewinnt Heimspiel

Pius Schwizer setzte sich vor heimischer Kulisse im Hauptspringen am Eröffnungstag des CSI Zürich durch. Sein stärkster Konkurrent war Marcus Ehning mit Cornado NRW.

Zürich - Der 52-jährige Pius Schwizer triumphierte im Stechen um den Longines Grand Prix mit dem französischen Fuchs Picsou du Chêne. Schwizer und der elfjährige Wallach benötigten für die sieben Hindernisse lediglich 36,97 Sekunden, damit sicherten Schwizer sich ein Sieggeld von 33.000 Schweizer Franken und trug sich erstmals in die Siegerliste des Mercedes-CSI in Zürich ein. 2011 hatte sich Schwizer im Grand Prix mit Carlina als Zweiterplatziert, 2010 war er mit derselben Stute Vierter geworden.

Auf Platz zwei ritt Marcus Ehning den westfälischen Hengst Cornado NRW. Mit dem elfjährigen Schimmel benötigte er 37,13 Sekunden für den Stechparcours. Insgesamt hatten sich acht Teilnehmer für das Stechen qualifiziert. Drittbester von ihnen war der 21-jährige Schweizer Martin Fuchs. Der Neffe des ehemaligen Championatsreiter Markus Fuchs blieb im Stechen mit dem Holsteiner-Wallach PSG Future ohne Abwurf und war mit seiner Leistung und Platz drei sichtlich zufrieden.

Als zweitbester Deutscher platzierte Ludger Beerbaum seinen Chaman auf Platz sechs. Der Routinier hatte mit dem 15 Jahre alten Hengst einen Fehler im Stechen kassiert. Auf Platz acht sprang Colore unter Hans-Dieter Dreher, die beiden nahmen zwölf Fehlerpunkte aus dem Stechparcours mit. Ein ärgerlicher Zeitfehler kostete Christian Ahlmann und Aragon Z die Teilnahme am Stechen. Die beiden begnügten sich mit Rang neun. -saw-