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Weltreiterspiele 2018

WM-Team der Vierspänner steht fest

Mareike Harm, Christoph Sandmann und Georg von Stein werden die deutschen Farben bei den Weltreiterspielen in Tryon (USA) vertreten.

Mareike Harm wird mit ihrem Gespann nach Tryon (USA) reisen. Sie ist im deutschen Team für die Weltreiterspiele.

Warendorf — Welche Vierspännerfahrer bei den Weltreiterspielen vom 11. bis 23. September in Tryon (USA) starten dürfen, hat der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) jetzt festgelegt. Die Wahl fiel auf Mareike Harm, Christoph Sandmann und Georg von Stein. Diese drei haben schon im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften in Göteborg gemeinsam die Silber-Medaille gewonnen. Als Reserve soll sich Michael Brauchle bereithalten.

„Christoph Sandmann wird vor den Weltreiterspielen noch einmal selbst sein Top-Gespann fahren, daher wird er in Beekbergen in den Niederlanden an den Start gehen“, erklärt Bundestrainer Karl-Heinz Geiger. In Aachen hatte Sandmanns Tochter Anna sein Top-Gespann gefahren und bei ihrem ersten Start in Aachen in dem internationalen Starterfeld Platz neun belegt. Christoph Sandmann war mit einem „Zweit-Gespann“ am Start gewesen und daher auch nicht für die Mannschaft gefahren. Die bestand in Aachen aus Georg von Stein, Mareike Harm und Michael Brauchle, die Platz zwei hinter den Favoriten aus den Niederlanden belegten.

„Die Niederländer zu schlagen wird auch in Tryon schwierig, aber eine Medaille wollen wir auf jeden Fall bei den Weltreiterspielen gewinnen“, erklärt der Bundestrainer der Vierspänner Karl-Heinz Geiger. „Aber auch die Belgier und Franzosen sind in der letzten Zeit deutlich stärker geworden“, so seine Einschätzung. Die Vierspänner sind bei den Weltreiterspielen erst am zweiten Wochenende an der Reihe. Am Freitag, 21. September, steht die Dressur als erste Teilprüfung auf dem Programm, es folgt am Samstag, 22. September, die Geländeprüfung und am letzten Tag der Weltreiterspiele fällt bei den Vierspännern die Entscheidung um die Medaillen im abschließenden Kegelfahren. -fn-press-