Lausanne (SUI) – Bei den Springreitern bleibt Team-Olympiasieger und Einzel-Silbermedaillengewinner Peder Fredericson aus Schweden mit 3.030 Punkten weiter die unangefochtene Nummer eins. Von Rang vier auf zwei konnte sich der Schweizer Martin Fuchs hocharbeiten, der im Dezember den Großen Preis von Genf gewann (2.730 Punkte). Aachen-Sieger Daniel Deußer muss Platz machen und liegt mit 2.685 Punkten auf Rang drei. Für Henrik von Eckermann, ebenfalls Mitglied des Gold-Teams von Tokio geht es von Platz drei auf die vier (2.645 Punkte), Olympiasieger Ben Maher (GBR) schafft den Sprung von Platz sieben auf fünf (2.453).

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Dressur: Jessica von Bredow-Werndl und Dalera bleiben vorn

Auch bei den Dressurreitern haben die letzten Wochen Bewegung in die Weltrangliste gebracht. Doppel-Olympiasiegerin und Dreifach-Europameisterin Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB stehen mit 3.061 Punkten zwar weiter an der Spitze. Doch Charlotte Dujardin und ihr nur 1,65 Meter großer Gio, mit dem sie bei den Olympischen Spielen Einzel- und Mannschaftsbronze sowie bei den Europameisterschaften Einzel-Bronze und Team-Silber holte und das Weltcupturnier in London gewann, holten auf: Mit 2.781 Punkten ging es für sie von der drei auf die zwei. Schon im Oktober wurde allerdings bekannt, dass Gio an eine Nachwuchsreiterin verkauft wurde. Von Platz zwei auf drei rutschen Cathrine Dufour (DEN) und Bohemian ab, die bei den Europameisterschaften Team-Bronze holten (2.753 Punkte). Isabell Werth und Weihegold OLD bleiben mit 2.676 Punkten auf Platz vier. Mit DSP Quantaz ist sie außerdem auf Platz sieben (2.470) und mit Olympiapferd Bella Rose auf der acht (2.468) vertreten.

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Bei den Buschis bleibt nach Saisonende alles unverändert: Der Brite Oliver Townend ist weiterhin die Nummer eins der Welt (676 Punkte), gefolgt von seinem Landsmann Tom McEwen (634). Neuseeländer Tim Price bleibt mit 634 Punkten auf der der drei. Bester Deutscher ist Michael Jung mit 536 Punkten auf Platz sechs. Olympiasiegerin Julia Krajewski steht mit 426 Punkten an 22. Position.

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Julia Krajewski im Portrait – Die Tüftlerin

Sie ist die erste Olympiasiegerin in der Vielseitigkeit: Julia Krajewski. Der Weg zu diesem Erfolg ist geprägt von berauschenden Hochs und einschneidenden Tiefs. Ihr hilft norddeutsche Sachlichkeit: Nicht lang schnacken, Helm auf, reiten. Das macht sie am liebsten.

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