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Weltcup Oslo: Platz fünf für Springreiter Christian Kukuk und Checker

Beim Sieg des Niederländers Kevin Jochems und seines Pferdes Turbo Z erreichten Springreiter Christian Kukuk und Checker zum Auftakt der Weltcup-Saison 2021/2022 den fünften Platz. Gerrit Nieberg und Ben platzierten sich als Elfte.

Christian Kukuk und der Schimmel Checker waren in Oslo die besten deutschen Teilnehmer im Weltcup auf Platz fünf (Archivbild Aachen 2021).

Oslo/NOR - Der Weltcup der Springreiter ist in die neue Saison gestartet. In Norwegens Hauptstadt Oslo nahmen 35 Paare am Weltcup-Springen teil, sieben von ihnen erreichten nach fehlerfreiem Umlauf das Stechen. Die schnellste Zeit schaffte der Niederländer Kevin Jochems mit dem Zangersheider Hengst Turbo. Als bester deutscher Reiter platzierte sich Christian Kukuk (Riesenbeck) mit dem westfälischen Schimmel Checker an fünfter Stelle.

War die Weltcup-Saison im vergangenen Jahr aufgrund zahlreicher Turnierabsagen arg ausgedünnt, bietet der Kalender den Springreitern und -reiterinnen in diesem Herbst- und Winterhalbjahr wahrscheinlich wieder ein recht volles Programm. Den Auftakt machte wie immer die Oslo Horse Show in der riesigen Veranstaltungshalle „Telenor Arena“. Das Hauptspringen, die mit 1,8 Millionen Kronen (rund 185.000 Euro) dotierte Weltcup-Qualifikation, gewann der Niederländer Kevin Jochems. Der 26-Jährige, der als Bereiter des niederländischen Gestüts „Black Horses“ arbeitet, setzte den Zangersheider Hengst Turbo v. Thunder vd Zuuthoeve ein. Im siebenköpfigen Stechen gelang den beiden die schnellste, fehlerfreie Runde: 44,77 Sekunden, Platz eins. Das zweitbeste Ergebnis erzielte der Belgier Pieter Clemens mit der KWPN-Stute Hulde G (0/46,09) vor dem Schweden Jens Fredricson. Der Bruder des Weltranglisten-Ersten Peder Fredricson und der schwedische Wallach Markan Cosmopolit kamen in 46,72 Sekunden ins Ziel.

Als einziger deutscher Reiter hatte sich Christian Kukuk für das Stechen qualifizieren können. Der Bereiter im Stall Beerbaum und der elfjährige westfälische Wallach Checker, ein Sohn des Comme il Faut, schafften zwar die zweitschnellste Zeit, beendeten den Parcours aber nicht fehlerfrei: Ein Abwurf in 45,31 Sekunden bedeuteten Rang fünf. Ebenfalls in Oslo am Start war Gerrit Nieberg (Sendenhorst). Der 28-Jährige und der zehn Jahre alte westfälische Wallach Ben v. Sylvain kassierten im Umlauf vier Fehlerpunkte und wurden Elfte. Die nächste Weltcup-Station wird die Aktiven in die französische Metropole Lyon führen. Dort gehen sowohl die Spring- als auch die Dressurreiter*innen auf die Jagd nach Weltcup-Punkten. Mitte April 2022 entscheidet sich dann beim Weltcup-Finale in Leipzig, wer die Könige beziehungsweise Königinnen der Hallensaison sein werden.

Alle Ergebnisse aus Oslo gibt es hier.

- fn-press -