Wellington/USA – Mit 74,158 Prozent verließen Frederic Wandres und der zwölf Jahre alte Oldenburger Bluetooth als bestes Paar im Kurz Grand-Prix das Viereck des Equestrian Centers in Wellington, wo gestern das sechswöchige Global Equestrian Festival startete. Bis 2020 war der Bordeaux-Sohn unter Ingrid Klimke zu sehen. Seither sammelt er unter dem Chefbereiters des Hofs Kasselmann Erfolge. Bluetooth Besitzer Elena Knyaginicheva and Sergey Knyaginichev haben den Oldenburger 2013 dreijährig für eine Million Euro auf der PSI-Auktion gekauft.

Sein Reiter plant noch ein oder zwei weitere Weltcup-Auftritte mit Bluetooth und verriet, dass der Wallach zum Verkauf steht. „Vielleicht findet sich hier jemand passendes für ihn. Und wenn nicht, freue ich mich, ihn als Zweitpferd neben Duke of Britain FRH weiter reiten zu dürfen“, so Wandres. Auf Platz zwei und drei landeten in dieser Prüfung die US-Reiterinnen Anna Buffini und FRH Davinia la Douce (71,684 Prozent) und Ashley Holzer mit Havanna (70,632). Der Kurz-Grand Prix war Qualifikation für die Weltcup-Kür, in der heute Abend die Punkte für das Ranking gesammelt werden.

Vier Siege für Frederic Wandres in Samorin

Im slowakischen Samorin durfte Frederic Wandres, seit gestern erster Ersatzreiter für die Dressur-EM in Hagen, jubeln. Er feierte auf den Pferden Hot Hit und Bluetooth OLD nicht weniger als vier Siege.

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