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Wellington: Dressurreiter Frederic Wandres und Bluetooth OLD mit Doppelsieg

Sie reiten gerade in Wellington/Florida auf einer Welle des Erfolges: Frederic Wandres und der mittlerweile 13 Jahre alte Bluetooth OLD. An diesem Wochenende feierten sie einen Doppelsieg im Grand Prix und der Kür des CDI4*.

Frederic Wandres und Bluetooth OLD ritten in Florida an diesem Wochenende zu zwei Siegen.

Wellington/USA - Mit zwei deutschen Siegen, einem zweiten und einem dritten Platz ging die dritte Turnierwoche des Global Dressage Festivals in Wellington/Florida zu Ende. Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) und Bluetooth OLD gewannen den Grand Prix und die Kür des CDI4*, seine Kollegin Anna-Christina Abbelen (Bonn/Hagen a.T.W.) und Sam Donnerhall wurden Zweite im Grand Prix Special.

Wie schon im vergangenen Jahr verbringt Frederic Wandres, Chefbereiter auf dem Hof Kasselmann, den Winter über in Florida, reitet dort selbst, gibt Unterricht und pflegt geschäftliche Kontakte. Mit dabei hat er den Oldenburger Bluetooth, Sohn des Bordeaux aus einer Riccione-Mutter. Vor einem Jahr hatte er erstmals in Wellington den Grand Prix und die Kür mit nun 13-jährigen Wallach gewonnen, jetzt gelang die Wiederholung. Nach Platz eins im Grand Prix mit 74,326 Prozent, erzielte das Paar in der Kür eine neue persönliche Bestmarke in einer internationalen Kür: 81,805 Prozent. Ein Sieg mit satten Vorsprung vor der an zweiter Stelle rangierenden Französin Morgan Barbancon mit dem niederländischen Wallach Bolero (77,895). Das drittbeste Ergebnis erzielte die Schwedin Caroline Darcourt mit dem Hannoveraner Stalypso-Sohn Lord Django (77,83).

Anna-Christina Abbelen, seit Sommer 2022 Mitglied des Kasselmannschen Bereiterteams, hatte sich nach dem Grand Prix, den sie mit Platz drei beendete (71,44 Prozent), für den Special entschieden. Diesen gewann die Französin Morgan Barbancon mit ihrem zweiten Pferd, dem niederländischen Wallach Habanna Libre A (74,404). Anna-Christina Abbelen und ihr 16 Jahre alter Sam Donnerhall v. Samarant (Muttervater Donnerhall) folgten mit 71,234 Prozent an zweiter Stelle. Auch Michael Klimke hält sich derzeit in Florida auf. Der Rechtsanwalt aus Münster und sein Oldenburger San Remo-Sohn Harmony’s Sandrino RHP behauptete sich im Grand Prix Special an vierter Stelle (68,298).

- fn-press -