Rheinberg – Kurz nach ihrer Titelverteidigung im Weltcup-Finale in Paris sind die Zukunftspläne für Isabell Werths Top-Stute Weihegold bereits geschmiedet: Bis zu den Olympischen Spielen in Tokyo/JPN bleibt die 13-jährige Stute unter dem Sattel von Isabell Werth. Die Sponsorin des Erfolgsduos, Madeleine Winter-Schulze, sicherte die Sportrechte bis 2020. Das meldet das Portal eurodressage.com. In den kommenden Wochen wird Weihegold nicht auf Turnieren zu sehen sein. Für sie steht eine Zuchtpause an. Wie in den Vorjahren soll sie per Embryotransfer für Nachwuchs sorgen. "Natürlich sehe ich als Frau es so, dass das ein Eingriff in die Natur ist. Aber Weihegold steckt das sehr gut weg. Schon in den vergangenen Jahren hat sie so bereits 13 Fohlen bekommen", erklärte Isabell Werth.

Von welchem Hengst sie in diesem Jahr besamt werden soll, ist noch nicht bekannt. Der Embryo wird anschließend transferiert und von einer anderen Stute ausgetragen. Auf diese Weise ist Weihegold bereits Vielfach-Mami geworden: Weihcera (2009, von Zack), Fürstin Weihe (2009, von Furst Romancier), Sir Weihbach (2009, von Sir Donnerhall), Weihcine (2010, von Fürst Heinrich), Weihquin (2010, von Quaterback), Weihe Glück (2012, von Totilas), Total Hope (2012, von Totilas), Weihronce (2013, von For Romance), Jadore (2013, von Jazz), Aweih (2013, von Ampere), Weihe's Hope (2015, von Sir Donnerhall), Special Gold (2016, von San Amour), und Weihtalis (2018, von Vitalis) kamen bereits gesund zur Welt.