Stuttgart – Zehn Reiter hatten es ins Stechen geschafft. Aber einer hatte eine Abkürzung entdeckt und war im Stechen deutlich schneller als die beiden anderen, die es ebenfalls fehlerfrei ins Ziel schafften. Pieter Devos und der Larino-Sohn Apart waren in satten 49,05 Sekunden aber sowas von auf der Überholspur. Der an diesem Wochenende bereits im Masters Zweitplatzierte Max Kühner aus Österreich ließ es da bedeutend ruhiger angehen. Mit dem erst achtjährigen PSG Final ritt er in 56,62 Sekunden schnell, aber kontrolliert und sicherte sich damit wieder Rang zwei und damit 29.851 Euro Preisgeld. Knapp 7.000 Euro weniger bekam der Drittplatzierte Christian Ahlmann mit Tokyo von Kannan. Ihm gelang eine ebenso lupenreine Runde in 57,68 Sekunden. Schneller als Devos war Maurice Tebbel mit Don Diarado in 45,53 Sekunden. Leider kassierte das Paar einen Abwurf und wurde Vierter.