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Special Olympics: Deutsche Reiter holen achtmal Gold

Eine Woche lang konnten sich Athleten mit geistiger Behinderung in Abu Dhabi untereinander messen und ihr Können unter Beweis stellen. Die deutsche Equipe präsentierte sich hervorragend und brachte gleich mehrere Medaillen mit nach Hause.

Inka Thun zeigt beim Springen ihr Können und wird mit der Goldmedaille belohnt.

Abu Dhabi/UAE – Mit einer großen Abschlussfeier endeten am vergangenen Donnerstag die Special Olympics World Games. Doch traurig müssen die Athleten nicht sein: Viel mehr überwiegt die Freude über zahlreiche Medaillen. Die vier deutschen Reiter präsentierten sich dieses Jahr besonders gut: In den Kategorien Working Trail und im Springen, gewannen Inka Thun und Juliane Anja Dietrich in ihren Schwierigkeitsgraden jeweils die Goldmedaille. Auch Christian Jansen schnappte sich den begehrten ersten Platz in einer Disziplin, die man mit „Englisch Reiten“ übersetzen könnte. Gleich dreimal ritt Michael Tiessen seiner Konkurrenz davon und holte in der Dressur, im Working Trail und im „Englischen Reiten“ den Sieg für Deutschland. Insgesamt schafften es die deutsche Equipe zu einem beeindruckenden Ergebnis: achtmal Gold und dreimal Silber.

7.000 Athleten stellten bei den diesjährigen Special Olympics ihr Können in 24 verschiedenen Sportarten unter Beweis. Die Veranstaltung wurden 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von John F. Kennedy, ins Leben gerufen und ist mittlerweile die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung. Bei den nächsten Sommerspielen können sich die deutschen Athleten zusätzlich über einen kleinen Heimvorteil freuen: 2023 kommen die Special Olympics World Games nach Berlin.

Alle Infos zu den Special Olympics und die Ergebnisse der deutschen Mannschaft finden Sie hier.