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Sieg für Deutschlands Springreiter beim EEF-Halbfinale in Budapest

Nicht nur beim CHIO in Aachen gibt es derzeit hochkarätigen Sport. Ein Teil von Deutschlands Springreiter-Elite war beim Halbfinale der EEF-Serie in Ungarns Hauptstadt Budapest unterwegs und sicherte sich den Sieg!

Sophie Hinners gehörte erneut zum siegreichen Team beim Halbfinale der EEF-Serie in Budapest (Archivbild Mannheim 2022):

Budapest/HUN - Die Nationenpreisserie der Europäischen Reitsport-Föderation (EEF) geht auf die Zielgerade. In Ungarns Hauptstadt Budapest wurde eines der beiden Halbfinals ausgetragen. Zum Sieg ritt das deutsche Team, auf den Plätzen zwei und drei behaupteten sich die Mannschaften aus der Schweiz und aus Österreich.

Während die Teams aus Nord- und Westeuropa eine Woche zuvor beim Halbfinale im französischen Deauville um den Einzug ins Finale der europäischen Nationenpreis-Serie kämpften, traten die besten Equipen der Qualifikationsturniere in Süd- und Mitteleuropa in Budapest an, darunter auch das deutsche Quartett. Für den Ländervergleichswettkampf (CSIO3*) reisten Sophie Hinners (Pfungstadt) mit dem belgischen Hengst Million Dollar, Jörne Sprehe (Fürth) mit der niederländischen Stute Hot Easy, Sven Schlüsselburg (Ilsfeld) mit Bud Spencer und Marcel Marschall (Altheim) mit dem Holsteiner Coolio nach Ungarn.

Sieben Mannschaften stellten sich dem Wettbewerb. Bereits im ersten Umlauf stellte das von Equipechef David Will (Marburg) begleitete Quartett die Weichen für den Sieg. Drei Paare beendeten den Parcours ohne Fehler, lediglich bei Marcel Marschalls Coolio fiel einmal eine Stange: Streichergebnis. So startete das Team mit „weißer Weste“ in die zweite Runde. Die verlief dann nicht mehr so makellos, aber Sven Schlüsselburg steuerte die nächste Nullrunde bei, Sophie Hinners und Jörne Sprehe bilanzierten jeweils vier Fehlerpunkte. In der Summe beendet Deutschland das Halbfinale mit acht Fehlerpunkten. Auf Rang zwei behauptete sich die Schweiz (12), Dritte wurden die Österreicher (16) vor den Niederländern (24), den ungarischen Gastgebern (ebenfalls 24), Italien (27) und Griechenland (55). Die besten Teams beider Halbfinals treffen beim großen Jahresfinale am 11. September in Warschau erneut aufeinander.

Im Großen Preis am Donnerstag hatte Jörne Sprehe mit ihrer Stute Hot Easy den zweiten Platz belegt. Der Sieg ging an den Griechen Angelos Touloupis auf Lord Mexx. Sophie Hinners wurde auf dem erst achtjährigen Chaman-Nachkommen Cepano Baloubet Elfte.

Das komplette Ergebnis aus Budapest gibt es hier.

- fn-press/AK -

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