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’s-Hertogenbosch: Benjamin Werndl legt vor

Im Kampf um die letzten Weltcup-Finaltickets hat er ein erstes Signal gesetzt. Rang drei im Grand Prix und damit vor Helen Langehanenberg und Dorothee Schneider.

Benjamin Werndl und Daily mirror auf Finalkurs?

’s-Hertogenbosch/NED - Zwar hat Isabell Werth den Grand Prix im niederländischen ’s-Hertogenbosch gewonnen, aber da sie als Titelverteidigerin sowieso für das Weltcupfinale qualifiziert ist, ist sie in den Kampf um die letzten Tickets nicht eingebunden. Und noch kann sich alles ändern, denn die Weltcuppunkte werden ausschließlich in der Kür vergeben. Aber für Benjamin Werndl ist der dritte Rang mit seinem Damon Hill-Sohn Daily mirror definitiv ein gutes Omen. 75,739 Prozent bekamen die beiden. Isabell Werth und Emilio legten mit 77,196 Prozent gut vor. Der Däne Daniel Bachmann Andersen und Blue Hors Zack drängelten sich mit 76,109 dazwischen.

’s-Hertogenbosch ist die letzte Weltcup-Etappe vor dem Finale Anfang April im schwedischen Göteborg. Dort dürfen lediglich drei Reiter einer Nation starten, auch wenn im Ranking der Westeuropaliga unter den neun Besten, die sich qualifizieren, weitere Reiter unter gleicher Flagge wären. So sieht es derzeit für die Deutschen aus. Isabell Werth ist qualifiziert, Helen Langehanenberg, Benjamin Werndl und Dorothee Schneider kämpfen um die verbleibenden zwei Tickets.

Im Grand Prix folgte Langehanenberg mit Damsey FRH ganz knapp hinter Werndl mit 75,370 Prozent. Dorothee Schneider und Sammy Davis Jr. erwischten nicht ihren besten Tag und beendeten die Prüfung mit 72,761 Prozent auf Platz neun.