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Rotterdam: Edward Gal siegt im Grand Prix

Der Startschuss zum Nationenpreis der Dressurreiter fiel im Grand Prix. Am besten bewerteten die Richter Edward Gal mit Zonik. Der Niederländer siegte vor zwei schwedischen Reitern. Beste Deutsche war Anabel Balkenhol auf Platz neun.

Anabel Balkenhol und Heuberger TSF starteten für Deutschland im Grand Prix des Nationenpreises. Sie lieferten das neuntbeste Ergebnis.

Rotterdam/NED – Edward Gal und Zonik waren im Grand Prix von Rotterdam das Maß der Dinge. Der Niederländer und sein zehn Jahre alter Hengst von Zack-Romanov siegten mit einem Resultat von 76,957 Prozent vor den Schwedin Therese Nilshagen und ihrem Oldenburger Hengst Dante Weltino OLD. Der elfjährige Danone-Sohn wird in diesem Jahr extra nicht in der Zucht eingesetzt, um sich ganz auf seinen sportlichen Einsatz konzentrieren zu können. Anscheinend eine gute Entscheidung, 76,157 Prozent sprechen jedenfalls dafür. Auf Platz drei beendete der Schwede Patrik Kittel mit der ebenfalls erst zehn Jahre alten Stute Well Done de la Roche CMF die Prüfung. 75,804 Prozent vergaben die Richter an die bayerisch gezogene Fürstentraum-Tochter.

Die Plätze fünf bis sieben beanspruchte das US-amerikanische Team für sich. Steffen Peters und seine Rheinländerin Rosamunde von Rock Forever wurden mit 74,130 Prozent Fünfte. Auf Platz sechs folgte Adrienne Lyle mit dem Hannoveraner Hengst Salvino von Sandro Hit vor Kasey Perry-Glass auf dem dänischen Warmblut Goerklintgaards Dublet.

Die deutschen Ergebnisse

Die deutschen Reiter konnten auf den vorderen Plätzen nicht mitmischen. Das beste Ergebnis für das Team holte Anabel Balkenhol mit ihrem elf Jahre alten Trakehner Hengst Heuberger TSF. Der Imperio-Sohn trabte zu glatten 71,50 Prozent. Bei seinem Nationenpreis-Debüt erreichte Frederic Wanders mit Duke of Britain Rang 15. Der Hannoveraner von Dimaggio piaffierte zu 70,239 Prozent. Platz 19 mit 68,696 Prozent stand am Ende auf der Ergebnistafel für Kathleen Keller und den Oldenburger Wallach San Royal von San Remo-Grand Royal. Sie lieferten das schwächste deutsche Ergebnis für das Team ab. Da Bundestrainerin Monica Theodorescu nur drei Reiter nach Rotterdam schickte, zählte es jedoch für die Teamwertung. Hier liegt Deutschland aktuell auf Platz vier. Die Führung haben die Niederländer zwischenzeitlich übernommen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die schwedische und die US-amerikanische Mannschaft.

Der Nationenpreis der Dressurreiter in Rotterdam wird in drei Prüfungen entschieden: Grand Prix, Grand Prix Spezial und Grand Prix Kür. Für die Wertung zählen jeweils die besten Ergebnisse des Teams. Wer den Spezial reitet und wer Kür, bestimmen die Teamchefs.

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