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Riders Tour in Redefin: Sieg für Richard Vogel und Ride Smart Never Walk Alone

Was für ein Höhenflug: Der 24 Jahre junge Richard Vogel ritt wie am Vortag im Championat mit Ride Smart Never Walk Alone auch im Großen Preis und damit der zweiten Etappe der Riders Tour zum Sieg. Platz zwei ging an Andre Thieme.

Sieger im Großen Preis der DKB in Redefin: Richard Vogel und Ride Smart Never Walk Alone.

Redefin/GER - Richard Vogel (Marburg) springt von Erfolg zu Erfolg. Am vergangenen Wochenende drückte er mit drei Siegen und drei zweiten Plätzen dem Mannheimer Maimarkt-Turnier seinen Stempel auf, nun war er beim Pferdefestival in Redefin der große Star und gewann sowohl den Großen Preis als auch das Championat.

Wie sagt man so schön: Er hat einen Lauf. Und was für einen! Der 24-jährige Richard Vogel, der gemeinsam mit David Will auf der Reitsportanlage Hofgut Dagobertshausen bei Marburg trainiert, sprang der Konkurrenz in den beiden wichtigsten Prüfungen des CSI2* Redefin davon. Mit dem elf Jahre alten Holsteiner Ride Smart Never Walk Alone (v. Numero Uno) beendete er das Stechen des mit 49 Paaren besetzten Großen Preises in 37 Sekunden. Dieser ist Wertungsprüfung der Riders Tour 2021, die beim Turnier Horses & Dreams in Hagen ihren Jahresauftakt erlebte und nun in Redefin mit der zweiten Station ihre Fortsetzung fand.

Ganz knapp geschlagen wurde André Thieme (Plau am See), der seine Stute Chakaria (Deutsches Sportpferd v. Chap) nur vier hundertstel Sekunden langsamer über die Ziellinie steuerte (0/37,4). Die drittbeste Zeit schafften Carsten-Otto Nagel (Wistedt) und die Holsteiner Schimmelstute L’Esperance v. Lord Z (0/38,15).

Dass Richard Vogel ein Mann für schnelle Stechen ist, bewies er nicht nur im Großen Preis. Die zweitwichtigste Prüfung des Turniers, das Championat des Landes Mecklenburg-Vorpommern, gewann er ebenso mit Ride Smart Never Walk Alone. Mit seiner Bestzeit von 38,29 Sekunden war er fast drei Sekunden schneller als die Schweizerin Clarissa Crotta mit dem Hannoveraner Yoghi v. Quaid (0/40,97), Dritter wurde der Däne Sören Pedersen (0/41,23).

Zum Redefiner Turnier gehören stets auch attraktive Dressurprüfungen. So bieten Qualifikationen zu den Bundeschampionaten und dem Nürnberger Burg-Pokal jüngeren Pferden Startmöglichkeiten. Auf dem „großen Viereck“ stehen mit Grand Prix und Grand Prix Special zwei Klassiker auf dem Programm. Im Grand Prix und im Special hatte die für Österreich startende Sandra Nuxoll (Dinklage) allen Grund zur Freude: Mit dem Sieger des Louisdor-Preises 2020, dem niederländischen Wallach Bonheur de la Vie (v. Bordeaux), gewann sie beide Prüfungen haushoch mit 80,1 Prozent bzw. 81,046 und platzierte ihrem Oldenburger Hanami OLD (v. Dante Weltino) noch an zweiter Stelle (73,1 bzw. 75,261). Dritte im Grand Prix wurde Lena Waldmann, Bereiterin des Gestüts Bonhomme), mit dem Hannoveraner Hengst Cadeaux Noir (71,833), im Special belegte Elisa Prigge mit dem Hannoveraner Dark Dancer den dritten Platz (71,503).

Das komplette Ergebnis aus Redefin gibt es hier.

- fn-press -