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Pony-Europameisterschaft: Gold für die Dressur-Mannschaft

Die Jüngsten sind momentan auf Medaillenjagd und die Dressurreiterinnen waren schön hocherfolgreich. Sie verwiesen Dänemark und die Niederlande auf die Ränge zwei und drei.

Die Golden Girls aus Deutschland: Rose Oatley, Julie Sofie Schmitz-Heinen, Antonia Roth und Antonia Busch-Kuffner.

Strzegom/POL - Das deutsche Pony-Dressurteam ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat Mannschaftsgold bei der Europameisterschaft in Strzegom gewonnen. Antonia Busch-Kuffner mit Kastanienhofs Cockney Cracker, Antonia Roth mit Daily Pleasure WE, Rose Oatley mit Daddy Moon und Julie Sofie Schmitz-Heinen mit Carleo Go haben in Polen beeindruckende Leistungen gezeigt und sich deutlich Mannschaftsgold gesichert.

82,629 Prozent lieferten Rose Oatley aus Lütjensee in Schleswig-Holstein und ihr elfjähriger Palomino-Wallach Daddy Moon ab – das mit Abstand beste Ergebnis der Prüfung.

78,114 Prozent lautete das Urteil der Richter für Antonia Roth und ihren Fuchshengst Daily Pleasure WE. Beide sind bereits EM-erfahren: Sie haben 2020 bei der Pony-Europameisterschaft neben Mannschaftsgold auch Einzelbronze gewonnen. Ebenso mit EM-Erfahrung im Gepäck ist Antonia Busch-Kuffner nach Polen gereist – sie hatte 2019 ihr EM-Debüt mit einer Bronzemedaille im Team gefeiert. Mit Kastanienhof’s Cockney Cracker erritt sie 75,286 Prozent in der Mannschaftsaufgabe.

Ein beeindruckendes EM-Debüt haben Julie Sofie Schmitz-Heinen und der elfjährige Carleo Go hingelegt. Die Richter vergaben viermal 8,0 für den Gesamteindruck des Paares, sodass am Ende 75,429 Prozent auf der Anzeigetafel standen. Damit sichert sich die deutsche Mannschaft sehr deutlich mit 236,172 Punkten den Mannschaftssieg vor Dänemark (221,714 Punkte) und den Niederlanden (218,428). Samstag steht in Polen die Einzelwertung der Dressur an, Sonntag die Kür.

-fn-press-