München – Zwölf Starter für den Piaff-Förderpreis standen bereits nach einem ersten Auswahllehrgang in Warendorf fest. Nach einem weiteren Lehrgang wurde die Liste jetzt erweitert. So erhielten für München auch Lisa-Maria Klössinger mit Quam Libet, Ninja Rathjens mit Emilio und Florine Kienbaum mit Dorincourt eine Startgenehmigung. „Wir haben mit Dr. Evi Eisenhardt von der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports vereinbart, dass wir generell alle U25-Bundeskaderreiter auch in den Kreis der Teilnehmer am Piaff-Förderpreis aufnehmen wollen“, erklärt der zuständige U25-Bundestrainer Sebastian Heinze. Des Weiteren wurde Nina Neuer mit Don Darius für den Start in der Serie nominiert.

Nach München gibt es für die Piaff-Förderpreis-Reiter weitere drei Top-Turniere, auf denen sie sich fürs Finale empfehlen können: Verden vom 1. bis 5. August, Balve vom 7. bis 10. Juni und Gut Ising am Chiemsee vom 5. bis 8. September. Geritten wird jeweils eine Intermediaire II als Vorbereitungsprüfung sowie ein U25-Grand Prix, der für die Punktewertung entscheidend ist. Gewertet werden jeweils die drei besten Ergebnisse je Reiter. Die Punktbesten der Wertungsprüfungen werden zu einem letzten Vorbereitungslehrgang eingeladen, der dann über die Teilnahme am Finale entscheidet. In Stuttgart ist die Finalprüfung einzig entscheidend für Sieg und Platzierung im Piaff-Förderpreis 2018.

Im Februar bereits für den Piaff-Förderpreis nominiert wurden: Anna-Christina Abbelen mit Henny Hennessy, Jil-Marielle Becks mit Damon’s Satelite, Michelle Budde mit Ribery, Hannah Cichos mit Dias de Rio, Marie-Sophie Ehlen mit Don Santos, Hannah Erbe mit Carlos, Sabrina Geßmann mit Donovan, Lena Gundlage mit Campino, Sophie Reef mit Silencium, Jana Sabel mit Enjoy, Anna Magdalena Scheßl mit Biedermeier sowie Franziska Sieber mit TSF Rosafina WRT.

Quelle: FNpress