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Philipp Weishaupt gewinnt Weltcup in Riad, Peder Fredericson den Großen Preis

Für Philipp Weishaupt und Coby hat sich der Ausflug zum Weltcup nach Saudi-Arabien gelohnt: Die beiden gewannen das Weltcup-Springen über 1,55 Meter. Und auch Daniel Deußer konnte mit seinen Auftritten zufrieden sein, ebenso wie Peder Fredericson.

Philipp Weishaupt und Coby zeigten am Freitag beim Weltcup in Riad eine Spitzenleistung und sicherten sich den Sieg (Archivbild Prag 2021).

Riad/SAU - Einen Ausflug in die arabische Welt unternahmen die beiden deutschen Spitzenreiter Philipp Weishaupt (Riesenbeck) und Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien). Beim Weltcup-Turnier in Riad, der Hautstadt Saudi-Arabiens, steuerte Weishaupt den elfjährigen Hannoveraner Coby (v. Contagio) zum Sieg im Weltcup, Deußer wurde mit dem zehnjährigen Hengst Bingo Ste Hermelle Vierter.

22 Paare traten zum Weltcup-Springen des CSI5* in Riad an, sieben von ihnen erreichten nach fehlerfreiem Umlauf das Stechen, unter ihnen die beiden Deutschen Philipp Weishaupt und Daniel Deußer. Im Stechen zeigte Weishaupt, Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum, erneut, dass sein Wallach Coby zu den schnellsten Pferden der Welt gehört. Der Hannoveraner sauste in fehlerfreien 39,91 Sekunden über die Ziellinie, Preisgeld: 75.000 Euro. Das war selbst für die aktuelle Nummer eins der Weltrangliste zu flott. Der Schwede Peder Fredricson setzte in Riad den in seiner Heimat gezogenen Hengst Hansson WI ein. Das 13jährige Pferd und sein Reiter benötigten 41,03 Sekunden – Platz zwei. Die drittschnellste, ebenfalls fehlerfreie Zeit gelang der Australierin Edwina Tops-Alexander mit dem elfjährigen niederländischen Hengst Fellow Castlefield (0/42,18). Schnell unterwegs war auch Daniel Deußer. Mit dem zehn Jahre alten französischen Hengst Bingo Ste Hermelle (v. Numero Uno) kassierte er jedoch einen Abwurf, so dass er mit Platz vier vorliebnehmen musste (4/40,91).

Beim abschließenden Großen Preis war Peder Fredricson dann wieder in Siegerlaune. Wiederum mit Hansson erreichte er in der Bestzeit das Ziel. Nur drei Paare hatten sich für das Stechen qualifizieren können. Zur Freude der Gastgeber gelang ihrem saudischen Landsmann Kamal Abdullah Bahamdan mit dem belgischen Hengst Jack van het Dennehof das zweitbeste Ergebnis. Daniel Deußer reihte sich mit Bingo Ste Hermelle an sechster Stelle ein, Philipp Weishaupt und Coby verpassten diesmal die Platzierungsränge und wurden mit neun Punkten 13.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

- fn-press/AK -