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Neue Olympia-Hoffnung für Eric Lamaze

Die Olympischen Spiele 2020 könnten seine letzten sein, sagt der kanadische Springreiter Eric Lamaze. Deshalb möchte er sie möglichst gut beenden. Dafür hat er nun einen neuen Sportpartner an seiner Seite.

Eric Lamaze bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (BRA) 2016.

Montreal (CAN) – Idalville d’Esprit heißt der elfjährige Belgische Warmblut-Wallach, den Chris und Thea Stinnett von der Heathman Farm aus Pennsylvania (USA) gekauft haben. Reiten soll ihn Eric Lamaze, Olympiasieger von 2008. Vielleicht schon im kommenden Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio. Seit 2016 war Idalville d’Esprit unter der Schweizer Amateurin Aurélie Rytz zu sehen. Die heute 20-Jährige nahm mit ihm an den Europameisterschaften der Jungen Reiter 2018 teil. Alain Jufer (SUI) übernahm den Wallach im Mai dieses Jahres und wurde mit ihm auf Anhieb mit Doppelnull Siebter im Großen Preis von Ascona (SUI).

„Ein sehr vorsichtiges Pferd“, schätzt der 51-Jährige Lamaze den Carabas v.d. Wateringhoeve-Nabab de Reve-Sohn ein. Und somit vielleicht genau der richtige Partner für die kommenden Spiele, die für den Reiter sehr besonders werden: „Tokio könnte mein letzter turniermäßiger Auftritt sein. Ich habe die Absicht, vorne zu sein.“ Danach wolle er sich mehr auf den Verkauf von Pferden konzentrieren. Und auf das Unterrichten von Reitern: „Damit sie ihre Träume auf dieselbe Weise verwirklichen können, wie ich es getan habe“, sagt der Springreiter.

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