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Sport

Nationenpreis: Mit Top-Team zum Finale

Das Finale der Nationenpreisserie steht kurz bevor. Für Deutschland sind Hans-Dieter Dreher, Marcus Ehning, Maurice Tebbel, Andre Thieme und Philipp Weishaupt dabei.

Hatte es auch ins deutsche WM-Team geschafft: Hans-Dieter Dreher, hier auf Embassy II.

Barcelona/ESP – Heute geht das Nationenpreisfinale in Barcelona los. Und zwar mit der Verfassungsprüfung heute Mittag. In zwei anschließenden Trainingsspringen, eines davon abends unter Flutlicht, können die Reiter ihre Pferde mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen. Bis heute Abend um 21 Uhr müssen die Equipechefs entschieden haben, welche vier Pferd-Reiter-Paare sie ins Rennen schicken. Denn wie immer starten pro Team vier Reiter und Pferde, es zählen pro Umlauf die drei besten Ergebnisse einer jeden Mannschaft.

Morgen Abend geht es dann in die erste Runde aller 15 teilnehmenden Teams. Die acht besten dürfen am Sonntag um 15 Uhr um den Gesamtsieg der Serie reiten. In den Vorjahren fand zu diesem Zeitpunkt immer der Große Preis des Truniers statt. In diesem Jahr aber soll der Fokus ganz klar auf dem Nationenpreisfinale liegen. Alle, die es nicht direkt ins Finale schaffen, reiten am Samstagabend das kleine Finale, den sogenannten Challenge Cup.

Deutschland konnte sich nicht direkt für das Finale qualifizieren. Am Ende fehlten dafür lediglich 2,5 Punkte. Da Japan auf die Finalteilnahme verzichtete und kein Team aus der Region Asien/Australien nachrücken möchte, ging der freie Platz an die europäische Division I, in der Deutschland erster Nachrücker war. Deutschland konnte das Finale zuletzt im Olympia-Jahr 2016 gewinnen. Im vergangenen Jahr gewannen die Niederlande das Nationenpreis-Finale. -fn-press-