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Nationenpreis in der Dressur und Fahren 2026 in Donaueschingen

Am Rande des Turniers im Schlosspark von Donaueschingen wurde bekanntgegeben, dass sich die Traditionsstätte für die Nationenpreise 206 in der Dressur und im Fahren beworben und den Zuschlag erhalten hat.

Ob Bundestrainerin Monica Theodorescu und Klaus Martin Rath, Vater von Matthias Alexander Rath, wohl über die Nationenpreise sprachen?

Donaueschingen/GER - Die Turnierleitung von Matthias Alexander Rath und dass Donaueschingen durch 'Schafhof Connects' in neuem Flair erstrahlt, ist nicht die einzige neue Entwicklung im Schlosspark der baden-württembergischen Stadt. Auch in Sachen Zukunftsplanung gibt es einiges zu berichten.

Seit der Premiere 1954 und seitdem sich das Turnier 1965 als internationales Reitsportevent etabliert hat, wurden viele unterschiedliche Wege beschritten. Höhepunkte seiner 70-jährigen Geschichte waren unter anderem die Ausrichtung des CHIO der Bundesrepublik Deutschland 1986 und der Europameisterschaften der Springreiter 2003. Über viele Jahre hinweg gastierte in Donauseschingen auch die Riders Tour.

Mit dem diesjährigen Jubiläum des Turniers hat Matthias Alexander Rath, Geschäftsführer der Veranstaltungsagentur Schafhof Connects, die Turnierleitung übernommen und verspricht der renommierten Veranstaltung neuen Glanz und Kontinuität. Dazu gehören gleich im diesem Jahr die beiden Nationenpreise im Fahrsport (Pony-Vierspänner und Großpferde-Zweispänner), die erstmals in Donaueschingen ausgetragen werden, und an alte Fahrsporttraditionen im Schlosspark anknüpfen.

Aber es gab im Schlosspark gleich zu Beginn noch einen Grund zum Feiern. Für das Jahr 2026 hat das CHI Donaueschingen zwei weitere Nationenpreis-Zuschläge bekommen. „Da 2026 die Weltmeisterschaften in Aachen auf dem Programm stehen, werden die Nationenpreise in dem Jahr ‚ausgelagert‘. Für die Nationenpreise in der Dressur und im Vierspänner-Fahren haben wir uns beworben – und den Zuschlag für beide erhalten“, so Matthias Alexander Rath. Damit knüpft Donaueschingen an großartige Traditionen mit Championats-Flair an. „Dass uns dieses Vertrauen für den doppelten Zuschlag noch vor unserem ersten Jahr in Donaueschingen entgegengebracht wird, erfüllt mich und mein Team mit ungeheurem Stolz“, sagte Veranstalter Rath.

Der Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Sönke Lauterbach, ergänzte: „Wir freuen uns, mit Donaueschingen ein solches Traditionsturnier für die Nationenpreise Dressur und Fahren 2026 gefunden zu haben.“

AK/fn-press -