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Nationenpreis-Finale: Deutschlands Springreiter gewinnen Qualifikation

In Barcelona treten die besten Teams der Nationenpreisserie zum Finale an. Freitagabends ging es um die acht Team-Plätze für die alles entscheidende Finalrunde. Deutschlands Springreiter gewannen die Qualifikation und sind sicher am Sonntag dabei.

Mit seiner Aachen-Siegerin Killer Queen zeigte Daniel Deußer erneut eine Nullrunde (Archivbild).

Barcelona/ESP - Am späten Freitagabend war die Vorprüfung des Nationenpreis-Finales der Springreiter in Barcelona entschieden. 15 Nationen kämpften um den Einzug in die entscheidende Runde am Sonntag. Das deutsche Team war in Topform und gewann die Prüfung mit nur zwei Fehlerpunkten vor den überraschend starken Spaniern (3) und den Niederländern (4).

Das Nationenpreis-Finale des Weltreiterverbandes FEI führte, wie schon seit vielen Jahren, die besten 15 Springport-Nationen der Welt in die katalanischen Metropole Barcelona. Der Modus sieht vor, dass zunächst alle 15 Teams in einem Fehler-Zeit-Springen an den Start gehen. Die besten acht Mannschaften qualifizieren sich für das mit 1,25 Millionen Euro dotierten Finale am Sonntag, alle übrigen Teams (ab Platz neun) messen sich im so genannten Challenge Cup (Kleines Finale) am Samstagabend.

Das deutsche Team übernahm souverän die Führung und geht als Sieger der Vorprüfung in die finale Entscheidung. Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien) und die belgische Stute Killer Queen, die jüngst den Großen Preis von Aachen gewannen, bestätigten ihre herausragende Form der letzten Wochen und beendeten den Parcours ohne Fehler. Europameister André Thieme (Plau am See) und die Brandenburger Stute DSP Chakaria sowie Christian Ahlmann (Marl) und der Zangersheider Hengst Clintrexo Z kamen mit jeweils einem Zeitstrafpunkt ins Ziel, so dass das Team nur insgesamt zwei Fehlerpunkte auf dem Konto hatte. David Will (Marburg) und der Holsteiner Wallach C-Vier erwischten nicht den glücklichsten Tag: Neun Fehlerpunkte bildeten das Streichergebnis.

Einige Überraschungen gibt es für die Finalrunde: Die Schweiz ist ebenso wenig dabei wie Großbritannien oder Frankreich.

Das ausführliche Ergebnis finden Sie hier.

- fn-press/AK -

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