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München: Jessica von Bredow-Werndl siegt mit Dalera, emotionales Comeback von Dorothee Schneider

Es war ein Traum, was die deutschen Dressurdamen in München aufs Viereck zauberten. Allen voran tanzten Jessica von Bredow-Werdnl und Dalera zum Sieg. Große Emotionen sah man auch bei Dorothee Schneider bei ihrem Comeback auf Showtime.

Jessica von Bredow-Werndl siegte mit Dalera BB im CDI4*.

München/GER - Erneute Freude im Stall Aubenhausen: Die Meggle Dressur-Arena erstrahlte in der schönsten Abendsonne als die motivierte TSF Dalera BB ihre Reiterin zum zweiten Sieg des Tages führte. Jessica von Bredow-Werndl lieferte und das wurde mit satten 81.609% im 4* Grand Prix - Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung – belohnt. Das Starterfeld konnte sich sehen lassen. Neben ihrem Bruder, Benjamin Werndl, der mit Daily Mirror auch unter den Platzierten war, reihte sich, zur Freude aller, an zweiter Stelle eine fast völlig genesene Dorothee Schneider, mit dem beliebten 15-jährigen Wallach Showtime FRH alias „Showi“ und 79.109 Prozent, ein. Es war seit der EM 2019 im Rotterdam der erste öffentliche Auftritt für die beiden. Dressurikone Isabell Werth stellte den Wallach DSP Quantaz vor. Nach minimalen Patzern rutschte sie mit 76.674% auf Rang 3.

Der Sieg im 3* Grand Prix Special - Preis der MEGGLE Gruppe ging mit 75.383 Prozentpunkten ebenfalls nach Aubenhausen und „Jessi“, die Mannschafts-Weltmeisterin von 2018, mit ihrem Wallach Ferdinand BB. Ähnliches Szenario wie am gestrigen Tag: erneut war ihr die Niederländerin Dinja Van Liere dicht auf den Fersen und belegte mit der 9-jährigen Stute Haute Couture Platz zwei (74.043%). Nachdem sie die erste Wertungsprüfung vom heutigen Turniertag, eine Intermédiaire I gesponsert von Aubenhausen – Home of the Dressage Horse, mit ihrem, in den Niederlanden gezogenen, Hengst Independent Little Me, für sich gewinnen konnte. Platz 2 ging in diesem Ein-Sterne-Wettbewerb nach Kronberg im Taunus zum Gestüt Schafhof mit Matthias Alexander Rath und dem gekörten Totilas-Sohn Thiago GS (71.441%). Alina Kaltstein aus dem benachbarten Dachau (PF Dachau) und der Hengst United Europ kamen mit 70.324% auf den dritten Platz.

Petrus lies heute Gnade walten, so ritt die für Norwegen startende Isabel Freese und ihr neun Jahre alter Totilas-Nachkomme Total Hope OLD, trocken an die Spitze im Louisdor-Preis - Nachwuchspferde Grand Prix. Am Ende ihrer Vorstellung standen 75,316 Prozent auf der Anzeigetafel. Den zweiten Rang ergatterte sich mit 74.974 Prozentpunkten die 10 Jahre alte Vitalis-Tochter Valencia As unter Fabienne Müller-Lütkemeier. Der neunjährige Superb und die zwanzigfache Europameisterin Isabell Werth erritten sich mit 74.868% Platz 3. Auch in dieser Prüfung schaffte es Matthias Alexander Rath und sein erst acht Jahre alter, und somit jüngstes Pferd in diesem Test, Destacado FRH mit 74.054 Prozent unter den Platzierten.

„Das Turnier unter Corona-Pandemie-Bedingungen durchzuführen, funktioniert besser als erwartet“, betont Veranstaltungsleiterin Lena Breymann, „nicht zuletzt, weil alle Akteure die notwendigen Maßnahmen annehmen und bestmöglich unterstützen. Wir sind zuversichtlich, mit unserem Konzept eine sichere Umgebung für Pferd und Reiter geschaffen zu haben.“

Alle Ergebnisse aus München gibt es hier.

- pm -