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Mechelen: Überraschungssiegerin im Grand Prix

Im belgischen Mechelen gehen die Dressurreiter ohne deutsche Beteiligung bei der letzten Weltcup-Station 2022 an den Start. Die Einlaufprüfung sicherte sich eine Niederländerin.

Marieke van der Putten und der Totilas-Sohn Torveslettens Titanium Rs2 (hier in Herning).

Mechelen/BEL - Zum Jahresende zeigt die Formkurve der Niederländerin Marieke van der Putten und des Totilas-Sohnes Torveslettens Titanium Rs2 steil nach oben. Die 40-Jährige, die mit dem zehnjährigen Wallach auch schon zum niederländischen WM-Team gehörte, konnte sich im Grand Prix der Weltcuptour beim CDI Mechelen ganz nach vorne arbeiten. 75,978 Prozent bescherten der Reiterin ein neues E-Bike und vor allem auch ein Highlight in ihrer Karriere, denn damit verwies sie Weltmeisterin Charlotte Fry (GBR) auf Rang zwei. Die saß allerdings nicht auf ihrem Goldpferd Glamourdale, aber immerhin auf dem 13-jährigen KWPN-Hengst Everdale, mit dem sie 2021 zum Bronzeteam bei den Olympischen Spielen zählte. Die 26-Jährige landete knapp vor der diesjährigen WM-Bronzemedaillengewinnerin Dinja van Liere (NED), die ihr WM-Pferd, den Easy Game-Sohn Hermes N.O.P. gesattelt hatte (75,152).

Deutsche Dressurreiter sind dieses Jahr in Mechelen nicht am Start. Morgen ab 11.53 Uhr findet die Weltcupkür statt.

Die Ergebnisse finden Sie hier.