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Martin Sterzenbach erlitt Rippenbrüche und Gehirnerschütterung

Am Tag nach dem tragischen Tod seines Pferdes Balougraf ESC dachte Springreiter Martin Sterzenbach zunächst ans Aufhören, berichtete er der Dorstener Zeitung. Doch es wird weitergehen für ihn.

Martin Sterzenbach verlor am vergangenen Wochenende sein Spitzenpferd Balougraf ESC.

Dorsten/GER - Berufsreiter-Champion Martin Sterzenbach erlebte am vergangenen Wochenende den Alptraum jedes Pferdefreundes. Sein Pferd Balougraf ESC brach nach einem Sprung beim Turnier in Bergisch-Gladbach zusammen und verstarb an einem Aortenabriss. Martin Sterzenbach selbst wurde bei dem Sturz verletzt und mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen.

Nun berichtet er in seiner Heimatzeitung, dass er an den Sturz keinerlei Erinnerung mehr habe. Im Hubschrauber habe man ihm vom Tod seines Pferdes berichtet. Für ihn sei eine Welt zusammengebrochen. Balougraf war mit drei Jahren zu ihm gekommen und er hatte ihn zehn Jahre geritten. Da ist es kein Wunder, dass Sterzenbach der Zeitung erklärte, dass er zunächst ans Aufhören dachte. "Aber irgendwie werde ich wohl doch weitermachen."

Der 56-jährige Martin Sterzenbach wurde am Dienstag aus der Klinik entlassen und erholt sich seitdem zuhause. Er zog sich zwei Rippenbrüche sowie eine Gehirnerschütterung zu.