Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Mannheim: Spezial an Isabell Werth und Bella Rose

Isabell Werth und Bella Rose wurden ihrer Favoritenrolle nach dem Grand Prix auch im Spezial gerecht. Mit 80,277 Prozent haben sie die Prüfung vor Jessica von Bredow-Werndl und Hubertus Schmidt gewonnen.

In Mannheim feiert die 17 Jahre alte Bella Rose unter Isabell Werth ein erfolgreiches Comeback im Viereck.

Mannheim – Auch bei ihrem dritten Start in Mannheim blieb Isabell Werth ungeschlagen. Am Donnerstag holte sie mit ihrer 17 Jahre alten Westfalenstute Bella Rose den Sieg im Grand Prix Spezial. „Die erste Hälfte war wirklich super, das Angaloppieren war jedoch blöd“, zeigte sich Isabell Werth kritisch. „Aber für die kurze Zeit hätte ich das noch nicht erwartet“, freute sie sich. Schließlich präsentierte sie Bella Rose in Mannheim zum ersten Mal nach der langen Pause draußen. „Mannheim passt einfach super“, so die strahlende Siegerin. Chefrichter Dr. Hans-Christian Matthiesen, der auch bei Olympia in Tokio richten wird, lobte: „Höhepunkte bei Isabells Vortrag waren, wie immer, ihre Piaff-Passagen. Aber als sie auf die letzte Linie einbog, war sie bei mir noch Zweite, weil sie zwei Fehler gemacht hatte. Dann hat sie aber trotzdem gewonnen!“

Platz zwei ging wie bereits am Mittwoch im Grand Prix an Jessica von Bredow-Werndl und Zaire-E. Mit der ebenfalls 17 Jahre alten Stute kam sie auf 78,723 Prozent. „Sie zeigt sich in absoluter Megaform, und sie ist cool drauf“, so von Bredow-Werndl angetan. Und das, obwohl Zaire-E seit Juni 2020 keinen Grand Prix Spezial mehr gegangen ist. „Es fängt an, richtig schön mit ihr zu werden, sie ist noch nicht verbraucht.“

Hubertus Schmidt, Team-Olympiasieger von 2004 in Athen, wurde mit 74.362 Prozentpunkten Dritter. Er hatte Denoix PCH, einen neunjährigen Oldenburger Fuchshengst, gesattelt.

Matthias Alexander Rath und Thiago GS waren das beste Paar in der Einlaufprüfung des Nürnberger Burg-Pokals.

Die Einlaufprüfung des Nürnberger Burg-Pokal, der Serie für sieben- bis achtjährige Dressurpferde, gewann Matthias Alexander Rath im Sattel des achtjährigen Oldenburger Hengstes Thiago GS. Für seine Vorstellung in diesem St. Georg Special erhielt er 73,244 Prozent und ließ damit Ann-Kathrin Lindner und deren neunjährigen Baden-Württemberger Wallach FBW Lord of Dance hinter sich (72.634). Platz drei ging an den 22-jährigen Raphael Netz, Reiter beim Team Aubenhausen, der den in den Niederlanden gezogenen Wallach Int2ition gesattelt hatte und auf 71,610 Prozent kam.

-PM/kia-

Die Ergebnisse aus Mannheim finden Sie hier.