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Mannheim: Bella Rose nach fast zwei Jahren mit Sieg zurück im Viereck

Etwas kribbelig zeigte sich die Fuchsstute noch im Grand Prix, aber fraglos in so guter Form, dass alle fünf Richter sie und ihre Reiterin Isabell Werth auf Platz eins setzten.

Bella Rose und Isabell Werth 2019 in Rotterdam.

Mannheim - Die Traversalen, Passagen und Piaffen deuteten schon an, dass die mittlerweile 17-jährige Belissimo-Tochter nichts an ihrer Elastizität und Aura eingebüßt hat. Aufgrund der Corona-Pandemie war sie fast zwei Jahre nicht auf dem Turnier. Ihren letzten Auftritt hatte sie 2019 bei den Europameisterschaften in Rotterdam, wo sie dreimal Gold gewann.

Die Galopptour beim Grand Prix in Mannheim war entsprechend der langen Pause noch etwas übereifrig, ein Fehler in den Einerwechseln kostete Punkte und damit blieb das Paar knapp unter der 80-Prozent-Marke. 79,957 Prozent waren aber dennoch ein klarer Sieg vor der ebenso gut aufgelegten KWPN-Stute Zaire-E mit Jessica von Bredow-Werndl. 77,370 Prozent holte die Son de Niro-Tochter, die mittlerweile ebenfalls 17 Jahre alt ist und ihre Erfahrung ausspielte. Mit etwas Abstand auf Rang drei: Matthias Alexander Rath und der 13-jährige Hannoveraner Hengst Foundation. Mit 72,978 Prozent setzte sich das Paar knapp vor Susan Pape (GBR) und KWPN-Hengst Harmony’s Eclectisch (72,957) und Hubertus Schmidt und Denoix PCH (72,674).

Hier finden Sie das komplette Ergebnis.