Schijndel/NED - Madeleine Witte-Vrees reitet für die Niederlande. In diesem Jahr konnte sie aufgrund der Verletzungen ihrer beiden Top-Pferde Cennin und Charmeur jedoch nicht bei den Europameisterschaften in Rotterdam starten. Um in Zukunft ein weiteres Grand Prix-Pferd im Stall zu haben, hat die Niederländerin sich die Stute Finnländerin gekauft. Die neunjährige Oldenburger Stute von Fidertanz-Donnerhall hat ein absolutes Knallerpredigree. Denn ihre Mutter Ferna ist keine geringere als die Schwester des legendären Vererbers Don Schufro. Das lässt hoffen. "Sie hat einen schönen Schritt, einen guten Trab und macht unglaubliche schöne Wechsel im Galopp", schwärmt Madeleine Witte-Vrees gegenüber horses.nl von der Stute. Sie will sie zum Grand Prix-Pferd aufbauen und nur ab und zu ein Turnier gehen, um zu schauen, wie weit die beiden schon sind. So geschehen am vergangenen Wochenende, wo sie ihr St. Georg-Debüt mit 71,1 Prozent gewannen.

Madeleine Witte-Vrees ist im vergangenen Jahr beim CHIO Aachen negativ aufgefallen. Sie ritt ihren Hengst auf dem Vorbereitungsplatz deutlich zu eng. Mehr dazu:

CHIO Aachen: Was geschah wirklich am Abreiteplatz?

Mehrere Facebook-Posts sorgten während der CHIO-Tage für Diskussionen. Eine Ausstellerin kritisierte darin pauschal, dass das Abreiten der Dressurreiter Tierquälerei sei. Reiter Revue International und St. Georg sind dem gemeinsam nachgegangen.

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