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Lyon: Sieg für Springreiter Martin Fuchs, Daniel Deußer Fünfter

Der Schweizer Springreiter Martin Fuchs sicherte sich den Sieg beim Weltcup im französischen Lyon. Auf dem 14 Jahre alten Hengst Chaplin war an ihm kein Vorbeikommen, auch für Daniel Deußer nicht. Er wurde auf Killer Queen Fünfter.

Martin Fuchs und Chaplin, hier 2019 in Leipzig, sind seit Jahren ein eingespieltes Team.

Lyon/FRA - Springreiter Martin Fuchs reitet wieder auf einer Welle des Erfolges. Auf dem 14-jährigen niederländischen Verdi-Nachkommen Chaplin sicherte er sich den Sieg im elf Reiter zählenden Stechen. Lediglich drei Reiter blieben dort ohne Abwurf. Neben dem Schweizer Fuchs in 34.50 Sekunden waren dies der Brasilianer Eduardo Pereira De Menezes auf H5 Chaganus (35.14 Sekunden) und der für Österreich reitende Max Kühner auf Elektric Blue P (35.87 Sekunden).


Daniel Deußer wurde auf seiner Aachen-Siegerin Killer Queen VDM hinter der Britin Holly Smith und Denver Fünfter. In 35.63 Sekunden zeigten die beiden die zweitschnellste Runde mit einem Abwurf. Er war der einzige deutsche Teilnehmer am Stechen. Marcus Ehning musste auf Stargold drei Abwürfe verzeichnen, ebenso wie Kendra Claricia Brinkop auf Kastelle Memo, bei der ein Zeitfehler hinzukam. Christian Ahlmann gab auf Clintrexo Z vorzeitig nach einem Abwurf am ersten Sprung auf.


Besonders wurde der Sieg von Martin Fuchs durch die Tatsache, dass er den Weltcup in Lyon praktisch zum dritten Mal in Folge gewonnen hat. 2018 und 2019 sicherte er sich hier bereits den Sieg mit Clooney, nun kam der Sieg mit Chaplin hinzu. 2020 war der Weltcup an dieser Stelle aufgrund von Corona ausgefallen.