Luhmühlen – Die Mannschaftsolympiasiegerin Laura Collett war nach ihrer Dressur sehr zufrieden. „Hester wird von Turnier zu Turnier besser. Wir sind wirklich zu einem Team zusammengewachsen. Sie vertraut mir und hat verstanden, dass es kein Weltuntergang ist, wenn sie ins Dressurviereck kommt“, sagte sie über ihre Stute, mit der sie 30,6 Strafpunkte in der Dressur von den Richtern erhielt und sich damit an die Spitze des Starterfeldes setzte. „Die Trabtour war wirklich super und sehr sicher. Nun arbeiten wir weiter an der Galopptour, damit diese genauso entspannt und ausdrucksstark wird wie der Trab“, sagte sie. Den Geländekurs von Mike Etherington-Smith hält Laura Collett für anspruchsvoll aber fair. „Ich denke der Kurs kommt Hester entgegen. Es ist ein echter Fünf-Sterne-Kurs. Noch hat sie noch nicht bewiesen, dass sie ein Fünf-Sterne-Pferd ist, doch am Ende des Wochenendes können wir hoffentlich sagen, dass sie diesen Status erreicht hat“, sagte die Britin.

Tom McEwen konnte sich mit CHF Cooliser den zweiten Platz sichern. Der Brite kam mit 30,8 Punkten aus dem Viereck und liegt damit aktuell nur knapp hinter der Spitzenreiterin. Die Belgierin Lara de Liedekerke-Meier sattelte Hooney d’Arville und liegt mit 31,6 Punkten vorläufig auf dem dritten Rang.

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Deutsche Meisterschafen: Vielseitigkeit

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