Leipzig – Die Partner Pferd in Leipzig scheint Philipp Schulze Topphoff zu liegen. So hat er doch hier sein erstes Weltcup-Finale im vergangenen Frühjahr bestritten. Nach einer Verletzungspause meldet er sich an Ort und Stelle heute mit einem Sieg zurück. Carla ist in Siegerlaune. So einfach erklärt sich der Erfolg von Philipp Schulze Topphoff in der Leipziger Messe. „Sie hat letztes Wochenende mit einem Sieg in Basel aufgehört, fängt hier mit einem Sieg an. Sie ist super drauf, besser kann es ja nicht laufen“, strahlte der 24-Jährige. Übrigens schloss Carla auch ihren Auftritt der letzten Partner Pferd im Rahmen des vierfachen Weltcup-Finals mit einem Sieg ab.

In diesem Vertrauen auf die Topform seiner westfälischen Comme il Faut-Tochter konnte Schulze Topphoff, obwohl er als einer der ersten Starter in das Fehler-Zeit-Springen ging, auf Risiko reiten: „Mir war klar, dass wenn ich nicht alles falsch mache, würde sie gut aufpassen und mitspielen, und so waren wir heute angriffslustig unterwegs.“ Die frühe Führung hielt bis zum Schluss. Zweiter wurde der Franzose Gregory Cottard mit Cocaine du Val gefolgt von der deutschen Team-Reiterin Jana Wargers (Emsdetten) mit Dorette.

Am Turnierfreitag stiegen auch die Voltigierer ins Turnier ein. Den ersten Umlauf der Damenwertung entschied Alina Roß (Userin) mit Baron R für sich, bei den Herren dominierte Jannik Heiland auf dem Rücken des Hannoveraners Highlight. Im Pas de Deux siegten Chiara Congia und Justin van Gerven ebenfalls mit Highlight.