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Joana Peterka gewinnt Piaff-Förderpreis-, Dorothee Schneider Burgpokal-Quali in Ludwigsburg

Viele strahlende Gesichter gab es beim Internationalen Ludwigsburger Dressurfestival. Unter anderem konnten sich Joana Peterka, Dorothee Schneider und Isabell Werth über Siege freuen.

Dorothee Schneider und Quaterline siegten in Ludwigsburg in der Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal (Archivbild Schafhof Festival 2022).

Ludwigsburg/GER - Nach Elmlohe war das Ludwigsburger Dressurfestival Schauplatz der vierten Qualifikation des Piaff-Förderpreises, der Prüfungsserie für U25 Grand Prix-Reiter. Joana Peterka (Mettmann) konnte die Wertungsprüfung vor Victoria Rohrmuss (Schwäbisch Gmünd) und Henriette Hachmeister (Hemmoor) für sich entscheiden.

Gut vorgelegt mit 71,789 Prozent hatte Joana Peterka (24) mit ihrem 14-jährigen Wallach Davidoff ter Kwincke bereits in der Vorbereitungsprüfung am Donnerstag. Das Paar bestätigte seine gute Form in Viereck auch in der vierten und letzten Wertungsprüfung (Preis der Liselott Schindling Stiftung zu Förderung des Dressurreitsports) beim Internationalen Dressurfestival CDI4* in Ludwigsburg und siegte mit 69,791 Prozent. Punkten konnten das Paar, das 2022 auch als Erste Reserve für die Europameisterschaften nominiert war, besonders mit ihren Pirouetten, Traversalen und der Piaffe. „Joana hat hier ihre konstant guten Leistungen während der ganzen Saison bestätigt“, so U25-Bundestrainer Sebastian Heinze.

Dicht dahinter landete die 20-jährige Victoria Rohrmuss mit ihrem Ponywallach Corelli de Luxe v. FS Champion de Luxe, der auch im Besitz der Familie Rohrmuss steht, auf Platz zwei (69,209 Prozent). Sie spielten ihre Stärke in der Schritt-Tour sowie der Piaffe aus. „Victoria ist Corelli de Luxe bereits in FEI-Prüfungen der Pony-Tour geritten und hat ihn dann weiter bis Grand Prix ausgebildet. Sie haben hier eine sehr gute, wenn nicht sogar die korrekteste Prüfung abgeliefert mit einer super Wechsel-Tour“, lobte der Bundestrainer.

Die weiteste Reise hatte die drittplatzierte Henriette Hachmeister (25) aus Hemmoor (LV Bremen) angetreten und freute sich über den dritten Rang mit ihrem 16-jährigen Halb-Trakehner Grafit v. Birkhof’s Grafenstolz TSF, der im Besitz von Ingo Pape steht und vorher von Susan Pape im Sport vorgestellt wurde (68,442 Prozent). „Henriette konnte sich mit diesem Ritt für das Finale in Stuttgart qualifizieren, was für sie ein toller Saisonabschluss ist. Die beiden hatten außerdem im August die S***-Prüfung auf dem Dobrock für sich entscheiden können.“

Über den Sieg und die Final-Qualifikation im Nürnberger Burg-Pokal konnte sich Dorothee Schneider auf dem neunjährigen Quaterback-Sohn Quaterline freuen. Sie gewann mit 75.195 Prozent vor Ingrid Klimke auf dem neunjährigen Franziskus-Sohn Freudentänzer mit 73.892 Prozent und Younster Moritz Treffinger auf der neunjährigen Franziskus-Tochter Francis Royal mit72.365 Prozent. Beeindruckend wie Ingrid Klimkes WM-Pferd Franziskus hier gleich zwei Nachwuchs-Pferde auf dem Treppchen hervorbrachte.

Den Grand Prix am Freitag gewann Isabell Werth auf Emilio, der sich nach längerer Pause zurückmeldete. Der 16 Jahre alte Ehrenpreis-Sohn erzielte 75.261 Prozent. Hinter ihm platzierten sich Frederic Wandres und Bluetooth OLD mit 74.696 Prozent und Benjamin Werndl auf Daily Mirror mit 74.565 Prozent.

Alle Ergebnisse aus Ludwigsburg gibt es hier.

-fn-press/AK -