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Inonstop van’t Voorhof lebt nicht mehr

Der belgische Hengst Inonstop van’t Voorhof, der unter dem Schweizer Kaderspringreiter Arthur Gustavo Da Silva zahlreiche Erfolge feiern konnte, verstarb im Alter von nur zwölf Jahren.

Inonstop van’t Voorhof, hier beim Maimarkt-Turnier 2019, war mit seinem Reiter immer wieder sehr erfolgreich unterwegs.

Langrickenbach/SUI - Der Schweizer Springreiter Arthur Gustavo Da Silva trauert um seinen erst zwölf Jahre alten belgischen Hengst Inonstop van’t Voorhof. Der Dunkelbraune war mit seinem Reiter zum Jahreswechsel alleine im Gelände bei einem Ausritt unterwegs. Dabei geriet der Hengst plötzlich ins Taumeln und brach zusammen. Er versuchte laut dem Reiter noch, sich aufzurichten, was ihm jedoch nicht gelang. Kurz darauf verstarb Inonstop van’t Voorhof.

"Rest In Peace my friend! You were the best for me!", schrieb Arthur Gustavo Da Silva auf seiner Facebook-Seite. Offenbar ließ er eine Autopsie in Auftrag geben, welche einen Aortenabriss nicht bestätigen konnte. Die Untersuchungen dauern noch an, vermutet wird laut dem Reiter aber ein Gehirnschlag bei dem Pferd.

Seit vier Jahren wurde Inonstop van’t Voorhof von dem Schweizer Springreiter geritten und ebnete ihm den Weg in den Kader und zu zahlreichen Nationenpreis-Einsätzen. Unter anderem standen für die beiden ein zweiter Platz im Grand Prix des CSIO5* St. Gallen 2019 oder ein vierter Platz im GP des CSIO5* Rotterdam ein Jahr zuvor zu Buche. Für die WEG 2018 waren die beiden das Schweizer Ersatzpaar.

Nach einem zwischenzeitlichen Verkauf in die USA, hatte da Silva den Hengst seit dem vergangenen Sommer wieder unter dem Sattel.